Workshops
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Information und Anmeldung
Montag bis Freitag: 10:00-16:00 Uhr
Tel. ++49 (0)69-212-35154
Fax ++49 (0)69-212-42078
E-Mail: besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de
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Unsere Demokratiegeschichte(n)
Das Gelingen demokratischer Prozesse ist nicht selbstverständlich. Welche Rolle spielt die Fähigkeit, selbst recherchieren zu können oder gute Narrative zu entwickeln für ein demokratisches Zusammenleben? Das diskutieren und erproben wir in einer interaktiven Führung zu den wichtigsten Objekten der Revolution 1848/49, angepasst auf Schüler*innen der Mittelstufe. Nach einer gemeinsamen Einführung in das Thema werden die Schüler*innen in Kleingruppen Expert*innen für je ein ausgewähltes Ausstellungsobjekt.
Die Führung kann mit einem Workshop ergänzt werden, in dem es um Möglichkeiten der politischen Meinungsäußerung geht. Welche Formen kennen und praktizieren Jugendliche? Für welche Themen gehen sie auf die Straße? Wie organisieren wir eigentlich eine Demo? Diese Fragen werden aktiv und lebensweltnah bearbeitet.
Klassenstufe: 6. bis 10. Klassenstufe
Teilnehmerzahl: max. 25
Dauer: 4 Std.
Preis: ab 16 Teilnehmenden je 10 Euro pro Pers. (inkl. Eintritt, zwei Begleitpersonen frei, jede weitere ermäßigter Eintritt), bis zu 15 Teilnehmende pauschal 150,00 Euro
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Frankfurter Jugendliche im Nationalsozialismus
Fünf Frankfurter Lebensläufe zeigen fünf sehr unterschiedliche Innenansichten auf eine Jugend in der NS-Zeit. Anhand von Originalberichten und Ausstellungsobjekten nähern sich die Schüler*innen selbständig in Kleingruppen diesen unterschiedlichen Lebenswelten an. Die Biographien von Margot Frank, Walter Schreiber, Hans-Jürgen Reichard, Marianne Borchert und Peter Gingold geben Einblicke in das Schicksal eines jüdischen Mädchens, das Aufwachsen in einer von NS-Ideologie durchdrungenen Familie, das Erinnern an „Hitlerjugend“ und „Bund deutscher Mädel“ und die Beweggründe eines jungen Mannes, sich aktiv dem Widerstand gegen das NS-Regime anzuschließen. Ihre Ergebnisse präsentieren die Schüler*innen anschließend im Plenum. Es werden verschiedene Perspektiven eingenommen und Diskussionsfelder geöffnet. Dabei wird auch der Bogen zur Gegenwart und zur Frage, wie und warum wir uns heute mit dem Thema Nationalsozialismus beschäftigen, gespannt.
Klassenstufe: ab 9. Klasse, insb. Oberstufe
Teilnehmerzahl: mind. 4 bis max. 30
Dauer: 4 Std.
Preis: ab 16 Teilnehmenden je 10 Euro pro Pers. (inkl. Eintritt, zwei Begleitpersonen frei, jede weitere ermäßigter Eintritt), bis zu 15 Teilnehmende pauschal 150,00 Euro
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Von Zeitzeugenschaft zum Erinnerungslabor
Was haben Erzählungen über die Vergangenheit mit uns heute zu tun und was bedeutet Zeitzeugenschaft? In zwei Ausstellungen setzen sich die Schüler*innen mit der gesellschaftlichen und medialen Bedeutung historischer Überlieferungen auseinander und werden eingeladen, dieses Konzept zu erforschen. Interaktive Reflexionsprozesse und gezielte Arbeitsaufträge ermöglichen einen tiefgehenden Einblick in die sich verändernde Rolle von Zeitzeugenschaft im gesellschaftlichen Wandel. Die Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?" verknüpft die Entstehungsgeschichte dieses Erinnerungsansatzes mit den gesellschaftlichen und politischen Spannungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie der Medienentwicklung der vergangenen Jahrzehnte. Das Erinnerungslabor zeigt innovative Wege der Erinnerungskultur. In elf Beiträgen gehen die Stadtlaborant*innen grundlegenden Fragen nach und entwickeln neue Perspektiven auf historische Erfahrungen: Wie werden Erzählungen über die Vergangenheit bedeutsam für unsere Gegenwart? Was bedeutet Zeitzeugenschaft in unserer Zeit?
Klassenstufe: ab 11. Klasse ((Vorwissen über die NS-Zeit und der Shoah wird vorausgesetzt)
Teilnehmerzahl: max. 30
Dauer: 2,5 Std.
Preis: ab 15 Schüler*innen je 5 Euro pro Pers. (inkl. Eintritt, zwei Begleitpersonen frei, jede weitere ermäßigter Eintritt), bis zu 15 Schüler*innen pauschal 75,00 Euro
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Widerstand im Nationalsozialismus
Die Schüler*innen erarbeiten eigenständig in Gruppen die jeweilige Biografie und Aspekte des Widerstands wie Motive und Ursachen für den Widerstand, Formen und Orte des Widerstands, Risiko und Gefahren für Beteiligte. Die Schüler arbeiten mit den Kassetten von Irmgard Heydorn, Trude Simonsohn, Lessing Gymnasium, Irmgard und Valentin Senger, Marlies Flesch-Thebesius, Herbert Westenburger.
Klassenstufe: ab 9. Klasse, insb. Oberstufe
Teilnehmerzahl: max. 30
Dauer: 4 Std.
Preis: ab 21 Teilnehmenden je 7,50 Euro pro Pers. (inkl. Eintritt, zwei Begleitpersonen frei, jede weitere ermäßigter Eintritt), bis zu 20 Teilnehmer*innen pauschal 150,00 Euro
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Deutsche Nachkriegszeit von 1945 bis 1950
Die Schüler*innen erarbeiten eigenständig in Gruppen die jeweilige Biografie und die Themen der Nachkriegszeit wie Kriegsende, Versorgungslage, Schwarzmarkt, Wohnungsnot, Wiederaufbau, Entnazifizierung, Währungsreform, Zukunftsperspektiven. Bei der Präsentation erkennen die Schüler*innen, dass das Erleben von Kriegsende und Neuanfang auch von der perspektivischen Prägung abhängt. Die Schüler*innen arbeiten mit den Kassetten von Bergit Forchhammer, Trude Simonsohn, Bernhard Pfender, Irmgard Senger, Kurt Schäfer. Der Workshop wird auch als Kurzversion angeboten, die Arbeit erfolgt mit der Kassette von Bernhard Pfender (und je nach Klassenstärke mit Materialien von Jonka Senger).
Dauer: 4 Std. / Kurzfassung „Nachkriegszeit“ 2,5, Std.
Teilnehmerzahl: max. 30
Klassenstufe: ab 9. Klasse, insb. Oberstufe
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Preis: ab 21 Teilnehmenden je 7,50 Euro pro Pers. (inkl. Eintritt, zwei Begleitpersonen frei, jede weitere ermäßigter Eintritt), bis zu 20 Teilnehmende pauschal 150,00 Euro