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Verkehrsplan Frankfurt 303

Frankfurt richtete sich in den engen Stadtgrenzen ein.

Das Vorhaben, Anfang der 1970er Jahre Frankfurt mit den umliegenden Städten zu einer Regionalstadt zu vereinen, konnte nicht umgesetzt werden. Bei der Hessischen Gebietsreform bekam Frankfurt im Nordosten nur wenige Gemeinden zugeschlagen. 1977 kam als letzter Stadtteil Bergen-Enkheim hinzu. Seitdem hat sich die Stadt flächenmäßig nicht mehr vergrößert. Die Karte zeigt die engen Grenzen der knapp 630.000 Personen zählenden Stadt auf.

Die Infrastruktur spielt im Plan eine entscheidende Rolle. Deutlich weist er die Verkehrswege aus: Der Flughafen Frankfurt ist durch die unterschiedlichen Maßstäbe ganz nah an Frankfurt gerückt, ebenso wie das 1956 eröffnete Autobahnkreuz, das Frankfurter Kreuz.
Auch die U-Bahn, seit 1968 in Betrieb, ist als blaue Linie ausgewiesen. Sichtbar wird auch die Industrie: Die riesigen Flächen der Hoechst AG in Höchst oder von der Cassella in Fechenheim sind grau markiert.

Als Sehenswürdigkeiten werden nicht nur Gebäude wie das wieder aufgebaute Goethehaus oder der Dom gezeigt, sondern auch die Alte Oper. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Opernhaus war zu diesem Zeitpunkt noch eine Baustelle: Seit Anfang der 1960er Jahre hatten die Bürger/innen erfolgreich Spenden für den Wiederaufbau gesammelt. 1981 konnte es wieder eröffnet werden. Auch der Henninger Turm in Sachsenhausen galt als Sehenswürdigkeit. Das 1961 erbaute Getreide-Silo hatte als erstes Gebäude mit 121 Metern die Höhe des Doms überschritten. Heute steht an seiner Stelle ein Wohnturm.

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„Wenig grün in Frankfurt“  Teilnehmerin des Zan e.V.