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Groschen 1388-1418
Münze des Erzbischofs Werner aus Koblenz.
Ein Handwerker verdiente um 1390 vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend.
Bedeutende Römerstadt mit Bischofssitz mit nahezu ununterbrochener Münztradition. Das Herrschaftsgebiet reichte die Mosel hinab bis Koblenz, Boppard und Oberwesel. Der Bischof war zugleich Kurfürst und an den bedeutenden Prägungen des kurrheinischen Münzvereins beteiligt.