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Was macht eine Stadt aus? Wie lebten und leben die Bürger*innen in Frankfurt? Welche Beziehungen pflegen sie mit Nachbarn und Fremden? Die Dauerausstellung Frankfurt Einst? geht diesen und vielen anderen Fragen nach. Auf 2.000 qm und in fünf Galerien wird die Stadtgeschichte auf ihre Eigenlogiken, wechselnden Identitäten und Zuschreibungen untersucht. Sie folgt keinem chronologischen Rundgang durch die Geschichte, sondern gliedert sich nach den Eigenschaften, die Frankfurt prägten und bis heute prägen.



Die Ausstellung ist immer wieder neu erfahrbar:  In einzelnen Bereichen werden regelmäßig die Exponate ausgetauscht. Sogenannte „Wanderkarten“ ermöglichen immer wieder neue Blicke auf die Stadt.

An junge Besucher*innen und ihre Familien richtet sich die Familienspur. Immer wieder ermöglichen interaktive Elemente einen barrierefreien Zugang zu den Ausstellungsinhalten.
 
„Frankfurt Einst?“ wurde vom Museumsteam mit den Museografen arge Gillmann + Schnegg aus Basel umgesetzt. 
 
Das Foto zeigt ein Modell einer Frankfurter Küche
Frankfurter Küche entworfen von Margarete Schütte-Lihotzky um 1927, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Foto zeigt einen alten Regenschirm mit Etikett.
Regenschirm von Henriette Zobel mit Etikett mit Frankfurter Amtssiegel um 1848, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Frank Plate
Das Foto zeigt ein Modell einer Frankfurter Küche Das Foto zeigt einen alten Regenschirm mit Etikett.

Einen prägnanten und kurzweiligen Überblick bietet die gesamte Länge des Erdgeschosses im  Ausstellungshaus. Hier stehen chronologisch geordnet 100  Objekte für Ereignisse und  markante Personen aus einer Zeitspanne von über 1.000 Jahren. Die Galerie „100 x Frankfurt“ verdichtet Objekte und Geschichten zu einer vielschichtigen Stadtgeschichte und stellt die Highlights der Sammlung  in neue Zusammenhänge. Ein Detail ist das English Water Closet – hier geht es zum Video.


Das Besondere an „100 x Frankfurt“ ist die enge Verknüpfung zwischen den Objekten und ihren Geschichten. Was hat ein vergoldeter Deckelpokal mit einem Regenschirm oder mit der Frankfurter Küche zu tun? Allen  Objekten ist gemeinsam, dass sie und ihre Geschichten Epochen der Stadtgeschichte geprägt haben und auf diese Weise Teil des kollektiven Stadtgedächtnisses wurden.
So ist das Englische Monument nicht einfach nur ein vergoldeter Deckelpokal von 1558/1559, sondern steht auch für Migrationsprozesse. Englische Protestant*innen, die ihr Land verlassen mussten, bedankten sich damit für die Gastfreundschaft Frankfurts. Der Regenschirm steht für ein persönliches Schicksal und für eine nationale Bewegung: Henriette Zobel soll sich während des Septemberaufstandes 1848 damit am Mord an einen Abgeordneten der Nationalversammlung beteiligt haben. Die Frankfurter Küche bezieht sich auf die 1920er Jahre, als der Siedlungsdezernent Ernst May mit dem „Neuen Frankfurt“ zahlreiche neue urbane Siedlungsformen mit Vorbildcharakter schuf.  Die österriechische Architektin Margarete Schütte-Lihotzky plante dafür die funktional eingerichtete Küche, die über 10.000 Mal in den Wohnungen des „Neuen Frankfurt“ verbaut wurde und die als Urform der Einbauküche gilt.
 
Die Ölmalerei auf Leinwand, gemalt von Anton Burger in Frankfurt um 1873, zeigt den Eingang zum Alten Markt in Frankfurt vom Römerberg aus.
Anton Burger, Eingang zum Alten Markt in Frankfurt vom Römerberg aus, Frankfurt am Main, um 1873, Ölmalerei auf Leinwand, HMF.C1194, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Der kolorierte Radierung von Franz Hogenberg und Georg Braun von 1574 zeigt einen Stadtplan von Frankfurt aus der Vogelschau.
Stadtplan von Frankfurt am Main aus der Vogelschau. Kupferstich von Franz Hogenberg/Georg Braun, 1574. kolor. Radierung, HMF.C19684. CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Die Ölmalerei auf Leinwand, gemalt von Anton Burger in Frankfurt um 1873, zeigt den Eingang zum Alten Markt in Frankfurt vom Römerberg aus. Der kolorierte Radierung von Franz Hogenberg und Georg Braun von 1574 zeigt einen Stadtplan von Frankfurt aus der Vogelschau.

Die Galerie „Stadtbilder“ bildet den Auftakt von „Frankfurt Einst?“ und dient dazu, sich besser in der Stadt in Vergangenheit und Gegenwart verorten zu können. Gleich zu Beginn des Rundgangs fällt das Altstadt-Modell der Brüder Treuner ins Auge: Dicht an dicht drängen sich die bunten Häuser und erwecken den Eindruck einer intakten, gar idyllischen Altstadt, die einmal eines der prägnantesten Wahrzeichen von Frankfurt war. Doch gab es diese Idylle wirklich? Wie hat sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Wie wurde das Frankfurtbild geprägt? Die „Stadtbilder“ setzen sich mit diesen und weiteren Fragen auseinander. Es geht um die Bilder, die die Stadt über sich selbst produzierte oder zu produzieren half. Die drei Bereiche „Frankfurt von oben“, „Altstadt-Drama“ und „Porträts der Stadt“ werfen immer wieder neue Blicke auf die Stadt.

 
Frankfurt von oben
Der Bereich „Frankfurt von oben“ stellt mit Ansichten und Plänen aus der Zeit des 16. Jahrhunderts bis in die Gegenwart vor,  wie Frankfurt sich als urbaner Raum konstituierte und weiterentwickelte. Mit den Plänen werden die großen zeitlichen Schnitte sichtbar, die die Stadt bis heute prägten. Das beginnt mit Plänen aus der Vogelperspektive von Südwesten aus über Ansichten der befestigten Stadt bis hin zum aktuellsten Hochhausrahmenplan.
 
Altstadt-Drama
Das „Altstadt-Drama“ beleuchtet die vielen Diskussionen, die ab etwa 1860 um das „richtige“ Aussehen der Altstadt geführt wurden. Die Auseinandersetzung drehte sich zumeist um die beiden Pole Bewahrung und Modernisierung. Vor allem nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bot die Altstadt eine große Projektionsfläche für die Stadtplanung. Das riesige Modell der Brüder Treuner diente dabei als nahezu unerschöpfliches Reservoir für die Konstruktion von Erinnerungsbildern.
 
Porträts der Stadt
Die präsentierten Plätze, Straßen oder Ansichten des Mainufers in den „Porträts der Stadt“ lassen ein breitgefächertes Bild von Frankfurt in Vergangenheit und Gegenwart entstehen. Sowohl die „klassischen“ Perspektiven auf Frankfurt, die zu bestimmten Zeiten immer wieder aufs Neue gemalt wurden, sind ebenso vertreten wie zeitgenössische Malstile, die auch in Frankfurt gerne aufgegriffen wurden. Hier ist auch eines der Highlights, das „Fahrtor am Mainufer“ von F. W. Hirt zu sehen.
Auch die beiden riesigen Stadtpanoramen von Karl Sager (nach dem Maler Karl Georg Enslen) werden hier erstmals präsentiert.

Der Wiener Maler Karl Georg Enslen (1792 – 1866) hielt sich zwischen 1847 und 1849 wiederholt in Frankfurt auf und schuf gleich zwei Panoramen der Stadt. Das eine Panorama wirft vom Turm der Deutschordenskirche aus einen weiten Blick über die Stadt: Das fast fünf Meter lange und ein Meter hohe Halbpanorama, das einen Rundblick von Höchst im Westen bis Offenbach im Osten zeigt, gibt einen detaillierten, mit vielen Alltagsszenen ausgeschmückten Rundblick. So sind auch Neuerungen der Zeit zu sehen, wie die neuerbaute Eisenbahnbrücke über den Main oder den „Raddampfer” auf dem kanalisierten Main. Das zweite Panorama bildet die Zeil vom Turm der Katharinenkirche aus ab. Vermutlich wurden beide Panoramen als große Attraktion im Sächsischen Hof in der Schäfergasse zusammen mit anderen Panoramen Enslens ausgestellt. Enslen war ein „Reisekünstler”, der von der Ausstellung seiner Panoramengemälde in europäischen Städten lebte. Enlsens Adoptivsohn verkaufte diese und andere Werke später der „Lübecker Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit”, von wo sie in das Lübecker Museum gelangten. Der Landtagsabgeordnete Carl Funck schenkte dem Historischen Museum eine um 1909 – 1910 von dem Lübecker Maler Karl Sager erstellte Kopie.
 
Blickwechsel
In der Wechselgalerie „Blickwechsel“ werfen Fotograf*innen Blicke auf die Stadt der Gegenwart.
Das Foto zeigt die Fahne der Weingärtner für die 4. Säkularfeier zur Erfindung des Buchdrucks
Fahne der Weingärtner für die 4. Säkularfeier zur Erfindung des Buchdrucks, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Die Hinterglasmalerei mit Blattvergoldung zeigt ein Schattenrissbildnis des Bernhard Andreae-Claus mit seiner Tochter um 1832.
Schattenrißbildnis des Bernhard Andreae-Claus mit seiner Tochter Emma, um 1832 Hinterglasmalerei mit Blattvergoldung 1970, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Foto zeigt die Fahne der Weingärtner für die 4. Säkularfeier zur Erfindung des Buchdrucks Die Hinterglasmalerei mit Blattvergoldung zeigt ein Schattenrissbildnis des Bernhard Andreae-Claus mit seiner Tochter um 1832.

Die Galerie „Bürgerstadt" fragt danach: Wer „macht“ eigentlich die Stadt? Und: Wer hat Teil an den wesentlichen Entscheidungsprozessen und wer nicht? In Frankfurt ist es besonders spannend, diese Fragen zu stellen, denn es war immer eine Stadt der Bürger*innen und nicht der Fürsten. Die Stadt wurde und wird vom sozialen Engagement einzelner Bürger*innen sowie von Vereinen, Stiftungen und Gesellschaften getragen. Im Bereich „Gesichter“ stehen einzelne Biografien im Mittelpunkt. Einige davon werden in den „Lebensläufen“ vertieft. Der Bereich „Gesellschaften“ beleuchtet die Vereine und Gesellschaften, die die Stadt in Vergangenheit und Gegenwart prägten und prägen.

 

Gesichter

Eine Porträtwand mit Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien zeigt Bildnisse von Frankfurter*innen aus allen sozialen Schichten vom ausgehenden 15. bis 20. Jahrhundert. An der Wand ist immer Bewegung, denn manche der Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien werden wegen ihrer Lichtempfindlichkeit regelmäßig getauscht. In der Medienstation sind Informationen über die Biografie der dargestellten Personen und ihre Netzwerken sowie über die beteiligten Künstler und die verschiedenen Porträtgattungen zu finden.
 

Lebensläufe

In den Kabinetten der „Lebensläufe“ können der Lebensweg und das Wirken einzelner Personen verfolgt werden. Auch hier finden regelmäßig Wechsel statt. Die Besucher*innen können darüber abstimmen, welche Personen sie näher kennenlernen möchten. Einen festen Kern bilden die Kabinette von Walter Schreiber und Margot Frank, die für sehr unterschiedliche Lebenswege im Nationalsozialismus stehen.
 

Gesellschaften

„Gesellschaften“ thematisiert das Engagement einzelner Bürger*innen, die sich in Gesellschaften, Vereinen und Bewegungen zusammenschlossen und auf diese Weise seit dem Mittelalter mit politischen, sozialen oder religiösen Zielen prägten. Das eindrucksvolle Raumbild mit Fahnen, Transparenten und Bannern gibt Auskunft über das Selbstverständnis und die Ziele der jeweiligen Gruppen. Hinzu kommen die sogenannten Vereinskästen, die die Geschichten von unterschiedlichen Frankfurter Gruppierungen wie klassischer Vereine und Bürgerinitiativen vorstellen.
 
Das Bild zeigt das Gemälde
Jost Harrich, Heller-Altar, Mariae Himmelfahrt, Öl auf Birnbaum um 1614, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Gemälde von Philipp Uffenbach zeigt die Römerhalle zu Frankfurt am Main um 1607.
Philipp Uffenbach, Römerhalle zu Frankfurt am Main 1607, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Bild zeigt das Gemälde Das Gemälde von Philipp Uffenbach zeigt die Römerhalle zu Frankfurt am Main um 1607.

Geld ist das Alleinstellungsmerkmal von Frankfurt: In der Galerie „Geldstadt“ im ersten Obergeschoss können die Besucher*innen die wechselvolle Geschichte der Mainstadt als Messeplatz des Reiches erkunden und sich mit der Stadt als europäischem Finanzplatz der Gegenwart auseinandersetzen. In „Münzland“ geht es um die Geldmittel, um Begrifflichkeiten in „Geschichten vom Geld“, der „Finanzplatz“ beleuchtet Personen und Institutionen, während in „Auf und Ab“ die Zyklen des Handels im Mittelpunkt stehen. Ein Detail in diesem Bereich ist das Friedenszimmer – hier geht es zum Video.

 

Münzland

Als großes Meer aus Münzen erscheinen die über 3.000 Münzen in „Münzland“. Sie stehen für die über 300 Münzstände des Alten Reiches und des Deutschen Bundes (bis 1866). In Frankfurt wurden alle Münzen auch gehandelt.
 

Geschichten vom Geld

In den „Geschichten vom Geld“ steht die schillernde Bedeutung des Geldes im Mittelpunkt. Es wurde untersucht, welche komplexen Beziehungen etwa das Puppenhaus der Familie Gontard oder der Heller-Altar von A. Dürer zum Geld aufweisen: einmal geht es um Ökonomie, die es zu erlernen galt, das andere Mal um Seelenheil, dass sich Kaufleute auf diese Weise zu kaufen hofften.
 

Finanzplatz

Um die Akteure der Geldstadt, um die Bankiers und Banker*innen in Vergangenheit und Gegenwart und ihre Institutionen geht es im „Finanzplatz“. Die Privatbankiers des 18. Jahrhunderts stehen den Bankern von heute gegenüber. Beide prägten sie das Erscheinungsbild der Stadt auf vielen Ebenen. Für alle besonders sichtbar ist die Architektur in Form der vielen Hochhäuser und der einzigen Skyline in Deutschland.
 

Auf und Ab

„Auf und Ab“ verfolgt die Zyklen des Handels vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die weltweiten Auf- und Abschwünge der Geldströme hatten auch Auswirkungen auf die Lebenswelten in Frankfurt.
Das Bild zeigt die Grundrechte des deutschen Volkes, gezeichnet von Adolf Schroedter, gedruckt von J. Lehnhardt in Mainz 1848.
Die Grundrechte des deutschen Volkes Zeichner Adolf Schroedter Druck J. Lehnhardt in Mainz 1848, CC-BY-SA 4.0: HMF
Das Tafelbild von Willem Augustin Minderhout von 1705 zeigt die Huldigung für Kaiser Joseph I. auf dem Römerberg am 26. Oktober 1705.
Willem Augustin Minderhout, Huldigung für Kaiser Joseph I. auf dem Römerberg am 26.10.1705 Tafelbild Frankfurt am Main 1705, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Bild zeigt die Grundrechte des deutschen Volkes, gezeichnet von Adolf Schroedter, gedruckt von J. Lehnhardt in Mainz 1848. Das Tafelbild von Willem Augustin Minderhout von 1705 zeigt die Huldigung für Kaiser Joseph I. auf dem Römerberg am 26. Oktober 1705.

Die Galerie „Weltstadt“ präsentiert den Besucher*innen die Rolle Frankfurts als einen Zentralort der deutschen Geschichte sowie als heimliche Hauptstadt. In „Kaisermacher“ geht es um die Stadt als Wahl- und Krönungsort. Die „Volksvertreter“ erinnern an den demokratischen Aufbruch, der 1848 durch die  Nationalversammlung in der Paulskirche einen Höhepunkt fand. Die „Kreuzungen“ thematisieren Frankfurts Rolle als Verkehrsdrehscheibe. Die „Kommunikation“ beleuchtet die vielfältigen Beziehungen der Stadt zu Verlagen, Büchern und Schrift.

Kreuzungen

Die zentrale Lage und der Ausbau der Verkehrswege begründeten seit dem Mittelalter den wirtschaftlichen Erfolg der Stadt. „Kreuzungen“ fächert die Funktion als Deutschlands wichtigstes Drehkreuz für Straßen-, Schienen-, Luft- und Datenverkehr auf. Hier ist mit dem „Adler-Autobahn“ eines der ersten stromlinienförmigen Autos zu sehen.

Kaisermacher

Von 1562 bis 1792 wurden in Frankfurt nicht nur Könige und Kaiser gewählt, sondern auch zehn „römisch-deutsche“ Kaiser gekrönt. "Kaisermacher" bringt auf einer Drehbühne das immer gleich ablaufende Krönungsspektakel zur Geltung.

Volksvertreter

Am 18. Mai 1848 versammelte sich in der Paulskirche das erste deutsche Parlament, die Nationalversammlung. Hier tagten rund 500 Abgeordnete als gewählte Volksvertreter, die auch den Titel für den Bereich gaben. 

Kommunikation

„Kommunikation“ beleuchtet wie Frankfurt zur Stadt des Buches, der Druckereien und der Verlage wurde. Hier ist eines der Highlights des Museums zu sehen: Der Globus von Johannes Schöner von 1515, auf dem die neue Welt mit „America“ bezeichnet ist.