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Groschen um 1380
Münze mit Darstellung des Stadtheiligen St.
Stephan. Ein Handwerker verdiente um 1390 vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend.
Die Reichsstadt Metz in Lothringen erwarb 1383 durch Verpfändung das Münzrecht vom Bistum. Die Prägungen zeigen überwiegend den Stadtpatron St. Stephan. 1648 kam die Stadt an Frankreich.