Gruppenporträt (u.a.: Ernst(?) Hoch, Paul Röhle, Johanna Tesch, Hans Marckwald, Friedrich Brühne)
Johanna Tesch ging ab 1919 in die nationale Politik, machte Wahlkampf und Parteipolitik.
Johanna Tesch setzte sich bereits früh für bessere Bildungschancen für Mädchen und Frauen der Arbeiterklasse ein. Sie war bereits 1902 Mitgründerin des „Bildungsvereins für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse“. Aber mehr und mehr engagierte sie sich auch in der nationalen Politik. Mit der Frankfurter Delegation fuhr Johanna Tesch etwa zum Görlitzer SPD-Parteitag 1921. Dort wurde das neue Parteiprogramm diskutiert. Und vom Kieler Parteitag der SPD (22. bis 27. Mai 1927) schrieb Johanna Tesch Postkarten an ihren Mann in Frankfurt.