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Groschen 1504

Münze des Pfalzgrafen Philipp I.

Ein Handwerker verdiente vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend.

Die Pfalzgrafschaft am Mittelrhein kam 1213 in den Besitz von Herzog Ludwig I. von Bayern. Hauptorte des Landes waren Bacharach, Alzey und Heidelberg. Schon 1257 war der Pfalzgraf Kurfürst. 1329 trennte sich die Pfalz von Bayern. Die Pfalzgrafschaft war Mitglied im Kurrheinischen Münzverein und damit Träger einer Weltwährung. 1777 wurde die Pfalz wieder mit Bayern vereinigt.