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Die Themen und Termine unserer öffentlichen Führungen und Stadtgänge entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender.
Unser Besucherservice berät Sie gern bei der Buchung von Gruppenführungen.

Information und Anmeldung

Montag bis Freitag: 10:00-16:00 Uhr
T +49 69-212-35154
F +49 69-212-42078
E-Mail: besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de

oder verwenden Sie unser Formular für Führungsanfragen.

Gebuchte Führung für Schüler*innengruppen (120 Minuten): 5 € p.P. (ab 16 Teilnehmer*innen)/pauschal 75 € für die Gruppe (bis zu 15 Teilnehmer*innen); 2 Begleitpersonen frei, weitere ermäßigt
Private (Kinder-)Gruppen (120 Minuten): 5 € p.P. (ab 16 Teilnehmer*innen)/pauschal 75 € für bis zu 15 Teilnehmer*innen, zzgl. 10 € pro Fremdsprache und an Wochenenden/Feiertagen
Alle Lehrer*innen, die mit Schulklassen kommen (auch ohne Buchung eines Angebots) haben freien Eintritt

Gebuchte Führung für Studierendengruppen: 70 € pauschal + Eintritt

(Private) Erwachsenengruppen (90 Minuten) bis max. 25 Teilnehmer*innen: 85 € pauschal zzgl. Eintritt und 10 € pro Fremdsprache und an Wochenenden/Feiertagen

Öffentliche Online-Führungen: 5 € p.P.
private Online-Führung: maximal 25 Personen, pauschal 85 €

Erstmals in Deutschland nimmt eine Sonderausstellung das Krisenjahr der Hyperinflation in den Blick – ein Thema mit hochaktuellen Bezügen.

Die Ausstellung ergründet die Begleiterscheinungen und die vielfältigen Folgen der großen Geldentwertung von 1923 in Deutschland und stellt die Frage nach dem Zusammenhang von Krieg und Inflation. Die Vernichtung von Werten und die daraus resultierenden Versorgungskrisen, Produktionseinbrüche und zerstörten Existenzen waren traumatische Erfahrungen, die noch Jahrzehnte nachwirkten. Wer Geld besaß, verlor alles. Einzig der Staat blieb schuldenfrei zurück.

Dauer: ca. 90 Minuten

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Junger Mann betrachtet Ausstellungsstücke in 100xFrankfurt
100xFrankfurt, CC-BY-SA 4.0: HMF
Mädchen betrachtet Kaiserkrone
Reichsinsignien, CC-BY-SA 4.0: HMF
Junger Mann betrachtet Ausstellungsstücke in 100xFrankfurt Mädchen betrachtet Kaiserkrone

Hier werden Ihnen bekannte, prächtige und ungewöhnliche Ausstellungsstücke im gesamten Museumsquartier präsentiert

Nach einem Besuch des "Stauferhafens" steigen Sie hinab in die "Stauferzeit", wo sich Ihnen ein Blick in die mittelalterliche Stadt und auf die Kopie der Kaiserkrone bietet. Über das beeindruckende Holztreppenhaus von 1842 gelangen Sie in die Ausstellung "Frankfurter Sammler und Stifter". Hier begegnen Sie den ältesten Sammlungen der Stadt und ihrer Bürger.  Unter dem Museumsplatz stehen Sie vor der riesigen "Schneekugel" entscheiden Sie, welches der acht Modelle der Stadt Ihnen der Roboter "serviert". Im neuen Ausstellunghaus erleben Sie die Stadtgeschichte "Frankfurt Einst?" mit ihren fünf Themengalerien. Im Dachgeschoss widmet sich die Ausstellung "Frankfurt Jetzt!" der Gegenwart unserer Stadt und Sie können den fantastischen Ausblick auf Römer und Main genießen. Optional können Sie zum Schluss noch auf den 500 Jahre alten Rententurm steigen und es eröffnet sich Ihnen ein Eindruck vom Leben und Handel am Main.
Dauer: ca. 90 Minuten

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Dieser Rundgang ist ganz dem neuen Ausstellungshaus gewidmet.

Den Auftakt bildet ein Blick auf die riesige „Schneekugel“ mit acht Frankfurter Eigenschaften, die die Stadt charakterisieren. In der 2.000 m² großen Ausstellung „Frankfurt Einst?“ mit ihren fünf Themengalerien Stadtbilder, Bürgerstadt, Geldstadt, Weltstadt und 100 x Frankfurt erleben Sie die Stadtgeschichte völlig neu und treffen bekannte Highlights aus der Sammlung des HMF (wieder). Im Dachgeschoss widmet sich die Ausstellung „Frankfurt Jetzt!“ der Gegenwart unserer Stadt. Das 70 Quadratmeter große künstlerische Frankfurt-Modell wurde eigens für das Museum angefertigt. Das künstlerische Erinnerungsprojekt „Bibliothek der Generationen“ hat ein eigenes „Haus im Haus“ bezogen. Genießen Sie zum Ausklang den fantastischen Ausblick auf den Römer und den Eisernen Steg.
Dauer: ca. 90 Minuten

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Blick in den Ausstellungsteil 100 x Frankfurt im Historischen Museum
100 x Frankfurt CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto Petra Welzel
Die Frankfurter Küche in 100 x Frankfurt im Historischen Museum Frankfurt
100 x Frankfurt CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto Petra Welzel
Blick in den Ausstellungsteil 100 x Frankfurt im Historischen Museum Die Frankfurter Küche in 100 x Frankfurt im Historischen Museum Frankfurt

Einige "Objektgeschichten" eröffnen besondere Einblicke in die Frankfurter Stadtgeschichte.
Was hat ein vergoldeter Deckelpokal mit einem Regenschirm oder mit der Frankfurter Küche zu tun? Die Galerie "100 x Frankfurt" verdichtet Objekte und Geschichten zu einer vielschichtigen Stadtgeschichte und stellt die Highlights der Sammlung in neue Zusammenhänge. Die chronologisch angeordneten 100 Objekte stehen für Ereignisse und markante Personen aus einer Zeitspanne von über 1.000 Jahren. Sie bieten einen prägnanten und kurzweiligen Überblick, der sich über die gesamte Länge der Ebene 1 des Ausstellungshauses erstreckt. Lassen Sie sich einige dieser Objektgeschichten präsentieren.
Dauer: ca. 90 Minuten
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Diese Miniaturwelten zeigen Ihnen völlig verschiedene Gesichter von Frankfurt.

Zu einem Stadtmuseum gehören seit jeher Stadtmodelle. Dieser Rundgang führt zu den „Klassikern“ der Sammlung, wie dem großen Modell der Frankfurter Altstadt vor ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, und zu völlig neu geschaffenen Highlights: „Typisch Frankfurt!“ in Form einer gigantischen „Schneekugel“ lockt die Besucher*innen mit ihren acht künstlerisch gestalteten Stadtmodellen. Das 70 m² große Frankfurt-Modell des Rotterdamer Künstlers Hermann Helle in der Dauerausstellung „Frankfurt Jetzt!“ zeigt die Stadt der Gegenwart. Aus ungewöhnlichen Materialien wie Fundstücken, Verpackungen und alltäglichen Gebrauchsgegenständen wird die Stadt zu einer vielfältigen Welt voller Geschichten. Optional kann der Besuch des Staufermodells angeschlossen werden. Auf das Modell der Stadt um 1250 wird ein Video über die Entwicklung von der Römerzeit bis zur Gegenwart projiziert.
Dauer: ca. 90 Minuten

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Englisches Monument
Das Englische Monument, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Frank Plate
Radio der Marke Schaub Lorenz (Weekend T50L) von Giuseppe Bruno
Radio der Marke Schaub Lorenz (Weekend T50L) von Giuseppe Bruno, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Englisches Monument Radio der Marke Schaub Lorenz (Weekend T50L) von Giuseppe Bruno

Im gesamten Museumsquartier begegnen Ihnen Ausstellungsstücke, die die Vielfalt der Stadt widerspiegeln.
Zuwanderung gehört in Frankfurt seit dem frühen Mittelalter zur Normalität: die Messestadt am Mainübergang ist seit dem 12. Jahrhundert vor allem aufgrund von verkehrsgünstiger Lage und Messehandel gewachsen. Menschen kamen hierher oder strandeten hier. Das galt und gilt besonders für Händler, Dienstleister und Produzenten – sowie für Flüchtlinge von Nah und Fern. Heute ist Frankfurt die Stadt der "Superdiversität" in Deutschland. In keiner anderen Stadt leben so viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen – und alle zusammen prägen sie Frankfurt. Der Rundgang führt durch das gesamte Museumsquartier: von der "Stauferzeit" über das Sammlermuseum zu "Frankfurt Einst?" und "Frankfurt Jetzt!".
Dauer: ca. 90 Minuten
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Tisch mit Karteikarten des Auschwitzprozesse zu den SS-Angehörigen und den Zeugen
Tisch mit Karteikarten des Auschwitzprozesse zu den SS-Angehörigen und den Zeugen © Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Foto zeigt einen Römerbergring von 1937.
Römerbergring, 1937 CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Tisch mit Karteikarten des Auschwitzprozesse zu den SS-Angehörigen und den Zeugen Das Foto zeigt einen Römerbergring von 1937.

Die Geschichte Frankfurts im Nationalsozialismus (1933-1945) ist in allen Dauerausstellungen präsent.
Die ausgewählten Ausstellungsstücke verteilen sich über das gesamte Museumsquartier. Es wird deutlich, wie schnell sich das vormals so liberale Frankfurt der NS-Ideologie anschloss. Städtische Ämter, Firmen und Forschungsinstitutionen waren in Rassenideologie, Krieg und Massenmord verwickelt. Es begegnen Ihnen persönliche Schicksale und Erinnerungen von Zeitzeug*innen des NS. Besonders eindrücklich sind die Exponate, die von der Zerstörung der Frankfurter Innenstadt durch die alliierten Luftangriffe zeugen, aber auch Beweisstücke aus den Frankfurter Auschwitz-Prozessen (1963-68). Zwei Stationen im Sammlermuseum zeigen die Verstrickung des Museums selbst mit der NS-Geschichte auf.
Dauer: ca. 90 Minuten
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Ein Foto zeigt die Reichsinsignien, Krone und Zepter, in der Dauerausstellung Stauferzeit.
Die Reichsinsignien in der Dauerausstellung Stauferzeit CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Petra Welzel
Ein Besucher blickt auf den Stauferhafen.
Stauferhafen CC-BY-SA 4.0: HMF
Ein Foto zeigt die Reichsinsignien, Krone und Zepter, in der Dauerausstellung Stauferzeit. Ein Besucher blickt auf den Stauferhafen.

Beim Besuch des Stauferhafens und der Ausstellung in den Fundamenten der stauferzeitlichen Burg wird die Entwicklung Frankfurts im Mittelalter lebendig.
Während der Herrschaft der Stauferkaiser (11.-13. Jahrhundert) erhielt Frankfurt wichtige Impulse für die Entwicklung zu einer bedeutenden Stadt. Die erste Etappe des Rundgangs ist der „Stauferhafen“, die 2012 beim Bau des Museums ausgegrabenen Reste des mittelalterlichen Hafens – ein Highlight im Herzen des Museumsquartiers. Anschließend führt der Weg hinab zu den originalen Gebäudeteilen aus der Stauferzeit – den Überresten des „Saalhofs“, dem Sitz der staufischen Herrscher in Frankfurt. In der Ausstellung wird auf über 250 qm das mittelalterliche Frankfurt wieder lebendig. Bodenfunde und Gegenstände aus Metall, Brunnen und Wasserleitungen, Siegel sowie ein großes Modell zeigen die Entwicklung des stauferzeitlichen Frankfurts.
Dauer: ca. 90 Minuten

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Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt eine Ansicht des Rententurms von Südwesten aus gesehen.
Staatliche Bildstelle Berlin, Der Rententurm von Südwesten aus gesehen CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Mann arbeitet an historischer Pendeluhr im Rententurm
Historische Pendeluhr im Rententurm CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Petra Welzel
Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt eine Ansicht des Rententurms von Südwesten aus gesehen. Mann arbeitet an historischer Pendeluhr im Rententurm

Bei der Führung erhalten die Besucher einen Überblick über das historische und aktuelle Leben am Main. 

Der viergeschossige Rententurm auf quadratischem Grundriss ist einer der wenigen erhaltenen spätgotischen Türme der ehemaligen Stadt­be­fes­ti­gung aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. An ausgewählten Objekten wird die Verbindung zwischen Hafen und Handel, Zoll- und Steuerabgaben sowie der Tätigkeit des Rentamts näher erklärt. Zu den Höhepunkten der Führung zählt nicht nur der einzigartige Ausblick, sondern auch das historische Turm­uhr­werk. 
Dauer: ca. 90 Minuten

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Das Foto zeigt eine Außenaufnahme des Historischen Museums, man sieht den Bernusbau und den Burnitzbau.
Außenaufnahmen der sanierten Altbauten des Historischen Museums (Bernusbau, Burnitzbau) CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Petra Welzel
Das Foto zeigt das Eingangsgebäude des HMF
Eingangsgebäude des HMF, CC-BY-SA 4.0: HMF
Das Foto zeigt eine Außenaufnahme des Historischen Museums, man sieht den Bernusbau und den Burnitzbau. Das Foto zeigt das Eingangsgebäude des HMF

Hier werden die verschiedenen Gebäudeteile vom Stauferbau bis zum neuen Ausstellungshaus architektonisch erkundet. 
Der Gebäudekomplex des Historischen Museums Frankfurt spiegelt ganze 800 Jahre Geschichte wider. Der zwischen 2008 und 2012 aufwändig sanierte Saalhof besteht aus der stauferzeitlichen Burg aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, dem Rententurm aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, dem Bernusbau vom Anfang des 18. Jahrhunderts sowie dem Burnitzbau und dem Zolltorgebäude aus den 1840er-Jahren. Seit 2017 wird der Saalhof durch das neue Eingangsbauwerk und seinen Neubau von LRO Architekten (Stuttgart) ergänzt. Dazwischen öffnet sich der neue Museumsplatz mit seinen Gartenskulpturen.
Dauer: ca. 90 Minuten

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Blick auf die Sammlung Waldschmidt mit Messgeräten und Bibliothek in Vitrinen
Sammlung Waldschmidt Messgeräte und Bibliothek CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Foto zeigt einen Krokodilsschädel aus der Sammlung Rüppel
Sammlung Rüppel Krokodilsschädel CC-BY-SA 4.0: HMF
Blick auf die Sammlung Waldschmidt mit Messgeräten und Bibliothek in Vitrinen Das Foto zeigt einen Krokodilsschädel aus der Sammlung Rüppel

Bei diesem Rundgang geht es um das Sammeln von Dingen in Kunst- und Wunderkammern, Zuhause und im modernen Museum.
Was wird zu verschiedenen Zeiten gesammelt und wie? Wer sammelt und warum? Auf vier Ebenen werden zwölf Sammler und Stifter präsentiert. Ihre Neigungen und Interessen sind vollkommen unterschiedlich und doch galt die Leidenschaft aller dem Sammeln von Dingen. Und dem Stiften: denn alle präsentierten Persönlichkeiten überließen ihre Kostbarkeiten ihrer Heimatstadt Frankfurt. So führt die Geschichte des Sammelns auch zur Geschichte des Historischen Museums: Wie entstand das älteste städtische Museum Frankfurts?
Dauer: ca. 90 Minuten
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Das Foto zeigt die Statue von Karl dem Großen in der Dauerausstellung.
Statue von Karl dem Großen, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Petra Welzel
Das Foto zeigt das Puppenhaus der Familie Gontard.
Puppenhaus der Familie Gontard, Frankfurt am Main CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Das Foto zeigt die Statue von Karl dem Großen in der Dauerausstellung. Das Foto zeigt das Puppenhaus der Familie Gontard.

La visite guidée vous conduira sur les traces de Charlemagne, père fondateur de Francfort.
La statue érigée à son effigie sur le Vieux Pont le représentait tourné vers la France, brandissant son épée. Après quoi nous marcherons sur les traces des huguenots : le monument anglais témoigne d’une époque où Francfort s’affirmait comme la destination préférée des réfugiés francophones. Enfin, la visite arrivera à l’époque du prince primat Karl Theodor de Dalberg qui imposait le code Napoléon à la ville. Que l’on considère l’architecture classique réalisée par Nicolas de Pigage, ou bien la présence de familles commerçantes comme les Gontard, force est de constater que Francfort demeure la métropole la plus française de l’Allemagne encore aujourd’hui.
Durée: ca. 90 minutes
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Giebel der Goldenen Waage
Giebel Goldene Waage CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Detailaufnahme Goldene Waage
Goldene Waage CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Giebel der Goldenen Waage Detailaufnahme Goldene Waage

Frankfurt hat eines der schönsten Fachwerkgebäude aus der Renaissance wiedergewonnen!

Das HMF hat die bei­den Ober­ge­schos­se des Vor­der­hau­ses mit Mö­beln, Ge­mäl­den und All­tags­ge­gen­stän­den des 17. und 18. Jahr­hun­derts so ein­ge­rich­tet, wie sie die wohl­ha­ben­de Händ­ler­fa­mi­lie van Hamel be­wohnt haben könn­te, die 1618 das Haus er­bau­en ließ. Diese Stil­räu­me können ausschließlich im Rah­men von Füh­run­gen be­sich­tigt wer­den. Treffpunkt ist im Foyer des Historischen Museums im Saalhof. Dort geht es zunächst zum „Altstadt-Drama“, wo Sie mehr über die bewegte Geschichte des Hauses im Kontext der Geschichte der Frankfurter Altstadt erfahren. Von dort führt der Weg in das prachtvoll rekonstruierte Allstadthaus mit seinen Stilräumen. Hö­he­punkt ist das „Bel­ve­der­chen“ mit sei­nem Aus­blick auf den Dom und die um­lie­gen­den Dä­cher.
Hinweis: In der Goldenen Waage gibt es eine Garderobe nur für Jacken/Mäntel und kleinere Taschen. Größere Gepäckstücke müssen in den Schließfächern im Historischen Museum deponiert werden.
Gruppenführungen durch die Goldene Waage kosten 220 €, am Wochenende und an Feiertagen 240 €. Im Preis inbegriffen ist ein Tagesticket für das Historische Museum und das Junge Museum. 
Zur Zeit ist die maximale Gruppengröße 20 Personen. 

Dauer: ca. 90 Minuten
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