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Filmposter KISMET II

Di, 08. April 2025 —— 18:00

KISMET II – WEISST DU, WIE ES IST, EIN LEBEN LANG ZU TRÄUMEN? (DE/TR 2024. R: Merve Uslu-Ersoy)

Mit der Frage: „Weißt du, wie es ist, ein Leben lang zu träumen?“ führt der Film in die Welt von Fehir Ceylan und Pakize Uslu ein, zwei Frauen, die im Zuge der „Gastarbeiter“-Migration in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Deutschland kamen. Anhand ihrer Großmütter, Fehir und Pakize, gibt die Filmemacherin Merve Uslu-Ersoy Einblicke in ihre Vergangenheit und ermöglicht den Zuschauer*innen, die emotionalen Auswirkungen ihrer Migration hautnah mitzuerleben. Mit Gespräch nach der Filmvorführung.


Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.

Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €

Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm

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Mi, 12. März 2025 —— 18:00

BRUDERLAND IST ABGEBRANNT (DE 1991. R: Angelika Nguyen)

BRUDERLAND IST ABGEBRANNT (DE 1991. R: Angelika Nguyen)

1989 lebten über 90.000 Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter aus anderen sozialistischen Staaten in der DDR. Rund zwei Drittel davon kamen aus Vietnam. Mit dem Mauerfall und dem Ende der DDR verloren die ehemaligen Vertragsarbeiter*innen ihre Stellen, die Wohnheime kündigten ihre Zimmer, rassistische Gewalttaten nahmen zu. Angelika Nguyens Film aus dem Jahr 1991 ist ein wichtiges zeithistorisches Dokument und zeigt ein oft vergessenes Kapitel der Jahre nach der Wiedervereinigung, das bis heute nachwirkt. Mit Vorfilm und Gespräch nach der Filmvorführung.


Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.

Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €

Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm

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Die Uneinsichtigen - AIDS-Aktivismus in Frankfurt; © Lou Deinhart, Evi Rohde, Zoë Struif

Do, 20. Februar 2025 —— 18:00

DIE UNEINSICHTIGEN - AIDS-AKTIVISMUS IN FRANKFURT (DE 2024. R: Lou Deinhart, Evi Rohde, Zoë Struif)

DIE UNEINSICHTIGEN - AIDS-AKTIVISMUS IN FRANKFURT (DE 2024. R: Lou Deinhart, Evi Rohde, Zoë Struif)

Der Dokumentarfilm taucht ein in die vergessenen Proteste der pulsierenden 80er/90er Jahre in Frankfurt, als Aktivist*innen in einer "Solidarität der Uneinsichtigen" gegen die repressive AIDS-Politik aufbegehrten. Die Protagonist*innen des AIDS-Aktivismus blicken zurück auf diese prägende Zeit und ergänzt durch wiederentdecktes Filmmaterial entsteht so ein vielschichtiges, kritisches Porträt der Bewegung.
Eine queere Spurensuche der jungen Generation nach der Geschichte der "Uneinsichtigen".
Der Film wird auf Deutsch mit englischen Untertiteln gezeigt.


Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.

Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €

Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm

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Di, 14. Januar 2025 —— 18:00

MEIN VATER, DER GASTARBEITER (DE 1995. R: Yüksel Yavuz)

MEIN VATER, DER GASTARBEITER (DE 1995. R: Yüksel Yavuz)

In MEIN VATER, DER GASTARBEITER blickt Yüksel Yavuz auf die eigene Familiengeschichte und erzählt dabei von Erfahrungen des Exils und der Migration: „15 Jahre ist Yüksel Yavuz alt, als sein Vater ihn nach dem Sommer auf der kurdischen Hochebene mit nach Deutschland nimmt. Der Vater hatte diesen Weg 1968 das erste Mal genommen: vom Schäfer zum Schweißer auf einer Hamburger Werft. Die räumliche und emotionale Distanz zwischen dem Leben in der Werftarbeitersiedlung Klein-Istanbul und dem Dorfleben in der Türkei hat die Familie geprägt. Die Mutter bleibt in der Heimat und der abwesende Vater wird zum sommerlichen Stargast, der mit Koffern voller Geschenke anreist. Bis er es nicht mehr aushält und in die Türkei zurückkehrt.“ 


Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.

Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €

Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm

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Eingangsbereich des Dialogmuseums © Laura Brichta

Do, 30. Januar 2025 —— 18:00 - 19:30

Essenz des Raumes - Dunkelheit bewegt

Was macht einen Raum aus? Was macht ihn erfahrbar?
Unsere Räume im DIALOGMUSEUM sind lichtlos. Ohne visuelle Eindrücke erschließt Du den Raum durch Deine Bewegung.
Objekte, Körper, Stimmen, Eindrücke fließen, überlagern und verbinden sich.
Lass Dich auf ein Ganzkörperexperiment im Dunkeln ein, erforsche die Bedeutung der Bewegung im Raum und wie die Dunkelheit Dein Inneres bewegt.

Im Dialogmuseum
Ort: An der Hauptwache, B-Ebene
Eintritt: 17 € / 13 €
Wir bitten um Anmeldung unter: bookingline@dialogmuseum.de

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.


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Kofferradio von Giuseppe Bruno

Mi, 04. Dezember 2024 —— 20:00

Salon Frankfurt – Das Radio des Giuseppe Bruno

Wie macht man Vergangenes heute greif- und spürbar?
Seit einigen Jahren geht eine Veranstaltungsreihe der Alten Oper mit dem Historischen Museum einen besonderen Weg: Der Salon Frankfurt kombiniert die Präsentation eines Objekts aus dem Museum mit dem gesprochenen Wort - der Geschichte des Objekts und literarischen Beiträgen - und passenden musikalischen Klängen zu einem stimmigen Ganzen. 

Am 4. Dezember 2024 wird Frankfurts Einwanderungsgeschichte anhand des Radios von Giuseppe Bruno lebendig. Das Rundfunkgerät bildete für den sogenannten "Gastarbeiter" eine Brücke sowohl in sein altes wie auch in sein neues Zuhause: Über ausgestrahlte Sprachkurse lernt er Deutsch, über die Musik blieb er mit Italien verbunden. Diese Geschichte wird von der Kuratorin des Museums, Angela Janelli, näher beleuchtet und von der sizilianischen Sängerin Etta Scollo und anderen Solist*innen musikalisch untermalt.

Die beliebte Reihe Salon Frankfurt geht in die letzte Staffel.
Mehr Informationen zur Anmeldung und Tickets finden Sie hier

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So, 01. Dezember 2024 —— 11:00 - 12:00

Ausstellungseröffnung „Bewegung im Kinderzimmer“ mit Blechspielzeug-Vorführung „Vom Pick-Vogel zum Atomkraftwerk“

Bewegung ist gewissermaßen ein Dauerthema in Kinderzimmern: Hier bewegen sich natürlich vor allem die Kinder, aber seit der industriellen Fertigung von Spielzeug gibt es auch eine stetig wachsende Zahl von bewegtem und Bewegungsspielzeugen. Schon in der Antike gab es bewegliche Gliederpuppen und kleine Nachziehtiere, Ochsenkarren oder Reiterfiguren. Mit den technischen Innovationen seit dem 19. Jahrhundert vervielfachten sich diese bewegten Spieldinge, bilden sie doch die Welt im Kleinen ab. So verwundert es nicht, dass mit dem zunehmenden Straßenverkehr auch die Verkehrserziehung zu einem Dauerthema im Kinderzimmer wird. Dies und Vieles mehr finden Sie in der Kooperationsausstellung in Hanau-Wilhelmsbad.

So, 1. Dezember 2024, 11 Uhr Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum Hanau
Im Anschluss um 12 Uhr Blechspielzeug-Vorführung: Vom Pick-Vogel zum Atomkraftwerk, Museumseintritt

Eintritt: 4,50 €/ermäßigt 3 €
Keine Anmeldung möglich
Mehr Informationen hier
 


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Mi, 16. April 2025 —— 19:00

Zeugenschaft und Kunst. Vom Über- und Weiterleben Emmie Arbels.
 

Geboren 1937 in Den Haag, wird Emmie Arbels mit ihrer jüdischen Familie 1942 von den Nazis deportiert. Sie überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist, ist sie acht Jahre alt. Ihre Brüder haben überlebt, ihre Eltern und Großeltern sind ermordet worden. Die vermeintliche Rettung durch eine niederländische Pflegefamilie stellt sich als neuer Leidensweg für das traumatisierte Kind heraus. 1949 wandert die Familie nach Israel aus. Immer wieder reist sie nach Deutschland, um als Zeitzeugin zu sprechen. Ihre Kindheit und Jugend waren geprägt von Gewalt, Missbrauch, Sprachlosigkeit und Einsamkeit. Sie blickt aber auch zurück auf ein Leben voller Rebellion, Selbstermächtigung und Humor.


In Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut.
Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“, die bis zum 4. Mai 2025 im HMF zu sehen ist.

Ort: Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945 der Deutschen Nationalbibliothek, Adickesallee 1
Eintritt frei! Anmeldung erbeten über die Webseite (hier) oder per E-Mail an exilarchiv-veranstaltungen@dnb.de oder telefonisch unter: 069 1525 1987

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Besucherinnen in der Ausstellung Ende der Zeitzeugenschaft

Mi, 12. Februar 2025 —— 18:15

"Interviewzeugnisse: Über die Fabrikation von historischer Vorstellungskraft und Sinnbildung“

Das HMF zu Gast in der Goethe-Universität!
Vortrag von Dr. Axel Doßmann: „Interviewzeugnisse: Über die Fabrikation von historischer Vorstellungskraft und Sinnbildung“
Kooperationsveranstaltung mit dem Fritz Bauer Institut


Wie hat sich die Befragung von Zeitzeug*innen in 80 Jahren Zeugenschaft verändert?
Dr. Axel Doßmann, Universität Jena. 
Hier erfahren Sie mehr (der Link führt zur Seite des Fritz Bauer Instituts) 

Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, 
Norbert-Wollheim-Platz 1, Casino-Gebäude, Raum 1.802,
Eintritt frei!

Keine Anmeldung erforderlich

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Di, 17. Dezember 2024 —— 18:00

OMA UND BELLA (DE/USA 2012. R: Alexa Karolinski)

Zeitzeugenschaft im Film: OMA UND BELLA (DE/USA 2012. R: Alexa Karolinski)


Die Regisseurin porträtiert ihre Großmutter sowie deren beste Freundin. Die Jüdinnen stammen aus Osteuropa, verloren während des Holocausts ihre Familien und bauten sich nach dem Krieg in Berlin neue Existenzen auf. Der Dokumentarfilm folgt ihnen  durch ihren Alltag, der auch von der Lust am Kochen traditioneller jiddischer Gerichte geprägt ist. Die Erzählungen der Frauen holen die Vergangenheit in die Gegenwart.

Im Kino des DFF werden begleitendend zur Ausstellung ausgesuchte Filme zur Zeitzeugenschaft gezeigt. In monatlich wechselnden Exkursen geht es dabei um die Schoa und deutsche Familiengeschichte, um Migration und queere Geschichte.

Deutsches Filminstitut & Filmmuseum,
9 €/7 €

Begleitendes Filmprogramm im Kino des DFF,
alle Termine: https://www.dff.film/kino/kinoprogramm

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