Fischerstechen auf dem Main am 25. August 1741
Die höfische Kultur Europas traf die zünftige Festkultur der Frankfurter Stadtrepublik 1741.
Während sich der Botschafter des französischen Königs 1741 und 1742 anlässlich der Wahl und Krönung Karls VII. in Frankfurt aufhielt, fand der Namenstag seines Herrschers, Ludwig XV., statt. Ihm zu Ehren feierte die Stadt ein traditionelles Fest: das Fischerstechen auf dem Main. Unter dem Jubel vieler Schaulustiger versuchten die Mannschaften auf dem Wasser, die gegnerischen Boote zum Kentern zu bringen.