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Kipper 24 Kreuzer um 1622
Kippermünzen gab es in den Jahren 1619 bis 1623.
Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherrn schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.
Kleines Bistum an der Altmühl, 741 von Bonifatius gegründet. Das Münzprivileg wurde 908 erteilt. Seit dem 16. Jahrhundert gab es eine größere Münzprägung nach bayerischem Vorbild. Die Landesherrschaft ging 1802 an das Königreich Bayern über.