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Kipper 24 Kreuzer 1621
Kippermünzen gab es in den Jahren 1619 bis 1623.
Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherrn schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.
Im Wittelsbachischen Hausvertrag von 1329 wurde die Oberpfalz der älteren Linie zugeteilt. 1410 bekam Johann, Sohn König Ruprechts, die Oberpfalz mit Sitz in Neumarkt.