
Mon, 06. October 2025 —— 09:30
- Sat, 11. October 2025 —— 16:30
Herbstakademie: City / Care / Commons
Während der Herbstakademie werden aktuelle stadt- und wohnpolitische Fragestellungen bearbeitet und diskutiert: Welche Lösungsansätze gibt es für eine gemeinwohlorientierte Wohnungs- und Bodenpolitik? Wie kann der aktuelle Bestand umgenutzt werden? Welche Infrastrukturen der urbanen Fürsorge brauchen wir? Und wie lassen sich Küchen vergemeinschaften? Die Herbstakademie sucht anhand der Begriffe „City / Care / Commons“ nach Perspektiven für eine ökonomisch, ökologisch und sozial gerechte Stadt.
Die Grundlage bietet das Neue Frankfurt, das 2025 sein 100-jähriges Jubiläum feiert. Es war Teil des Neuen Bauens und damit der Gestaltungsmoderne der 1920er Jahre, die von den politischen, gesellschaftlichen und gestalterischen Umbrüchen der Weimarer Republik geprägt ist. Innerhalb dieser breiten Bewegung gelang in den 1920er Jahren in Frankfurt am Main eine weitreichende städtebaulichen Transformation mit demokratischem Selbstverständnis: Ein umfassender Gestaltungsanspruch, eine breite Programmatik und der Versuch, die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum zu stellen, kennzeichnen das Neue Frankfurt. Denn die Gestaltung der Moderne wurde als demokratisches und soziales Engagement propagiert. Nicht nur das großangelegte Wohnungsbauprogramm und die Verkehrs- und Grünflächenplanung zählten dazu, sondern auch neue Ansätze im Produkt-, Interieur- und Kommunikationsdesign. Dabei wurde die ‚richtige‘ Lebens- und Wohnform von den Planer_innen top-down entwickelt: Die neue Wohnung für den neuen Menschen in einer neuen Welt. Das Neue Frankfurt gilt es daher auch kritisch zu befragen. Gleichzeitig können viele Ansätze des Neuen Frankfurts vor dem Hintergrund gegenwärtiger Herausforderungen der aktuellen Stadt-, Wohnungs-, Klima-, und Sozialpolitik weitergedacht werden.
Städtischer Raum ist durch unterschiedliche Interessen geprägt, wird im Konzept der Urban Commons aber als Gemeingut begriffen. Vorstellungen der Teilhabe, der Zusammenarbeit und der gemeinsamen Gestaltung stehen vielerorts im Kontrast mit ökonomischer Inwertsetzung. Das Konzept der Caring Cities, der sorgenden Städte, setzt sich mit einer sozialen und nachhaltigen Stadtentwicklung auseinander. (Sorge-)Bedürfnisse wie bezahlbarer, nachhaltiger Wohnraum, gemeinwohlorientierte Angebote und alltägliche Bedarfe der Sorgearbeit stehen im Zentrum der aktuellen Care-Krise.
Ausgehend von diesen beiden Konzepten, des Gemeinwohls und der Sorge, werden im Rahmen der Herbstakademie soziale, ökologische und ökonomische Entwicklungen der Stadt miteinander verbunden. Die Stadt wird einerseits als Siedlungsform der Zukunft und andererseits als Ort von Konflikten und Herausforderungen analysiert. Während der Herbstakademie werden nicht nur Brücken zwischen Vergangenheit und Zukunft geschlagen, sondern auch unterschiedliche Disziplinen und Perspektiven aus Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammengeführt. Mit den Begriffen „City / Care / Commons“ wird Ideen nachgegangen, wie ein Zusammenleben in Städten angesichts multipler Krisen zukünftig gelingen kann.
Was macht die Herbstakademie:
Mithilfe der Begriffe City / Care / Commons aus dem historischen Beispiel des Neuen Frankfurt für die Gegenwart und Zukunft lernen.
Das Programm verbindet den wissenschaftlichen Diskurs der kritischen Stadtforschung mit städtischer Politik und Verwaltung sowie der Zivilgesellschaft.
Die Koproduktion der Stadt wird an Beispielen mit verantwortlichen Akteur*innen der Stadtgestaltung untersucht.
In einer vormittägigen Seminarstruktur findet ein intensiver Rahmen des forschenden Lernens bei eine*r Mentor*in zu einem Schwerpunktthema statt.
Es wird ein Rahmenprogramm mit Workshops, Exkursionen, Ausstellungsbesuchen und Abendveranstaltungen mit Expert*innen geben, zu dem auch die Stadtgesellschaft eingeladen ist.
Mentor*innen:
Paola Alfaro – d’Alençon (Professur für Städtebau und Entwerfen im internationalen Kontext, Frankfurt University of Applied Sciences)
Gabu Heindl (Professur für Bauwirtschaft und Projektentwicklung | ARCHITEKTUR STADT ÖKONOMIE, Universität Kassel)
Folke Köbberling (Professur am Institut für Architekturbezogene Kunst, TU Braunschweig)
Elke Krasny (Professur für Kunst und Bildung, Akademie der Bildenden Künste Wien)
Renée Tribble (Professur für Städtebau, Bauleitungplanung und Stadtgestaltungsprozesse, TU Dortmund)
Bewerbung
Die Herbstakademie „City / Care / Commons – 100 Jahre Neues Frankfurt” lädt Personen aus unterschiedlichen Disziplinen und Feldern ein. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen, unabhängig ihres (Fach-) Hintergrundes. Um eine fruchtbare und intensive gemeinsame Themenarbeit zu begünstigen, richtet sich diese Ausschreibung jedoch vornehmlich an fortgeschrittene Studierende in Masterprogrammen, an Promovierende und/oder an Aktive, die aus beruflichen oder persönlichen Gründen zu den Themen der Herbstakademie Vorerfahrung mitbringen. Bewerbungen sind willkommen insbesondere aus Architektur und Stadtplanung, Kunst und Design, Sozial- und Kulturwissenschaften, Stadtforschung und Aktivismus sowie Verwaltung und Stadtpolitik.
Geplant ist die intensive Arbeit in Seminargruppen. Jedes Seminar hat eine Anzahl von Teilnehmer*innen von 10 bis max. 15 Personen. Nachmittags werden die Seminargruppen durch Exkursionen, Ausstellungebesuche und Workshops zusammengeführt. An den Abenden finden öffentliche Diskurs- und Kulturveranstaltungen statt.
Die Teilnahme an der Herbstakademie ist kostenlos. Reise- und Unterkunftskosten werden von den Teilnehmer*innen selbst bezahlt. Die Organisator*innen bemühen sich um Unterstützung bei der Unterbringung zur Verringerung des Kostenaufwands für Teilnehmende.
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung mit der Beschreibung Ihrer inhaltlichen Schwerpunkte im Umfang von max. 2.000 Zeichen und ein kurzes CV von ca. 500 Zeichen bis zum 25.08.2025. Bitte geben Sie eine Erst- und Zweitwahl an, bei welche*r Mentor*in Sie während der Herbstakademie ein Seminar besuchen wollen: city-care-commons@stadt-frankfurt.de
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte: Jorun Jensen (Deutsches Architekturmuseum): jorun.jensen@stadt-frankfurt.de
Eine Kooperation des Deutschen Architekturmuseums, Museums Angewandte Kunst, Historischen Museums Frankfurt mit Unterstützung der Stadt Frankfurt; akademische Partnerin: Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Wed, 09. July 2025 —— 19:00
Architects for Social Housing. Architecture, Community and Research against the Housing Crisis
Ein Abend mit Geraldine Dening, Mitgründerin von Architects for Social Housing (ASH)
Moderation: Tabea Latocha
Das 2015 gegründete Londoner Kollektiv Architects for Social Housing (ASH) setzt sich mit seiner Architekturpraxis für eine soziale, demokratische und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und Wohnungspolitik ein. Dem Prinzip „for socialism in architecture“ verpflichtet entwickeln die Architekt*innen von ASH in Kollaboration mit Bewohner*innen von Sozialwohnungen in London Antworten auf die gravierende Wohnungskrise. Um die Privatisierung und den Abriss von bezahlbarem Wohnraum zu verhindern, entwirft ASH konkrete planerische und architektonische Alternativen für eine sozial-ökologische Weiterentwicklung von council housing estates.
In ihrem Vortrag gibt Geraldine Dening einen Einblick in die Arbeitsweise von ASH, stellt konkrete Projekte des Kollektivs vor und diskutiert, wie Architektur- und Planungspraxis als Instrumente für eine sozial-ökologische Transformation genutzt werden können. Dabei geht sie auf die Herausforderungen und Potentiale ein, die mit kollaborativer Architekturpraxis und dem bestandserhaltenden Retrofitting von Sozialwohnsiedlungen verbunden sind.
Im Anschluss an den Vortrag kommentiert Prof. Maren Harnack von der FRA UAS den Input und stellt eine Verbindung zur Situation in Frankfurt am Main her – einer Stadt, die ebenso stark unter dem Druck des Wohnungsmarktes leidet wie London und vor ähnlichen Fragen einer sozial und ökologisch gerechten Stadtentwicklung steht.
Eine Kooperation mit dem Graduiertenkolleg Gewohnter Wandel und dem Deutschen Architekturmuseum (DAM).
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt / The event will be held in English.
Es werden 2 Fortbildungspunkte der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) vergeben.
Vortrag und Diskussion
Ort: Deutsches Architekturmuseum (DAM)
Eintritt: 7 €
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Sat, 25. October 2025 —— 11:30
Alle Tage Wohnungsfrage
Frankfurt stand einst für wohlfahrtsorientiertes Bauen. Doch seit Abschaffung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes 1990 geht der gemeinnützige Wohnungsbau zurück und der Wohnungsmarkt wird zunehmend privatisiert. Die Wohnungskrise spitzt sich zu, weil der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen nicht gedeckt wird, zum Beispiel durch öffentlich geförderten Wohnraum. Die Ausstellung im Stadtlabor richtet den Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der sozialen und ökologischen Wohnungsfrage. Sie nimmt die Stimmen der Mieter*innen aus drei Frankfurter Siedlungen und die sozialen Folgen der Privatisierung in den Blick. Expert*innen aus Wissenschaft, Stadtplanung und Politik erläutern stadtpolitische Veränderungen der letzten 40 Jahre.
Tandemführung mit Kuratorin Katharina Böttger mit Übersetzung in deutscher Gebärdensprache
Eintritt und Führung frei (SaTOURday!)
An Führungen können bis zu 25 Personen teilnehmen. Eine Anmeldung ist möglich über den Besucherservice. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Wed, 08. October 2025 —— 19:00
Alle Tage Wohnungsfrage. Eine soziale und ökologische Betrachtung
Spätestens seitdem Fridays for Future den Klimaprotest auf die Straße trägt, hat sich die Dringlichkeit ökologischer Fragestellungen in der Stadtentwicklung zugespitzt. Mit anstehenden Sanierungen von Gebäuden gehen sowohl die Diskussion um Nachhaltigkeit als auch die Angst vor steigenden Mieten und Verdrängungsprozessen einher. Wie kann die Transformation zu einer ökologischen und sozialen Stadt gelingen? Die Wohnungsfrage ist mittlerweile sowohl eine soziale als auch ökologische, die nicht getrennt voneinander betrachtet werden kann.
Gespräch mit Expert*innen aus Wissenschaft, Stadtpolitik, Stadtplanung und Aktivismus
Leopold-Sonnemann-Saal, HMF
Eintritt frei
Das Gespräch findet im Rahmen der Herbstakademie "City / Care / Commons" in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum und dem Museum Angewandte Kunst statt. Weitere Informationen zur Herbstakademie finden Sie hier.
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Thu, 25. September 2025 —— 18:00 - 19:30
Wohnen in Frankfurt - Unterstützung und Informationen für Mieter*innen
Viele Mieter*innen wissen nicht, welche Unterstützungsmöglichkeiten ihnen in Frankfurt zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage“ informieren Mitarbeiter*innen des Amtes für Wohnungswesen zu Fragen rund um Mietrecht und Schutz vor Verdrängung, um Wohnungsaufsicht, Wohngeld, die Registrierung für eine öffentlich geförderte Wohnung sowie den qualifizierten Frankfurter Mietspiegel und die Mietpreisbremse. Der Mieterschutzverein „Mieter helfen Mietern Frankfurt e.V.“ gibt Einblicke zu verschiedenen mietrechtlichen Fragen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich über Ihre Rechte und Pflichten als Mieter*in in Frankfurt am Main zu informieren!
In Kooperation mit dem Amt für Wohnungswesen und Mieter helfen Mietern Frankfurt e.V.
Offene Sprechstunde
Leopold-Sonnemann-Saal, HMF
Eintritt frei, ohne Anmeldung
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Thu, 10. July 2025 —— 20:00
Die Wohnungsfrage im Sommerkino: Villa Rom*nja
Je nach gesellschaftlicher Position gestaltet sich die Wohnungssuche für Einzelne leichter oder schwerer. Gerade Rom*nja werden auf dem Wohnungsmarkt aufgrund rassistischer Vorurteile strukturell benachteiligt. In einem partizipativen Prozess entstanden unterschiedliche Utopien des Wohnens und Zusammenlebens von Rom*nja in Frankfurt. Die Resultate und die filmische Begleitung werden an dem Abend präsentiert.
In Kooperation mit Synnika. Das Projekt Villa Rom*nja wurde mit Unterstützung des Kulturamts Frankfurt und dem Fonds Soziokultur realisiert.
Ort: Museumsvorplatz, HMF /bei Regen im Leopold-Sonnemann-Saal
Eintritt frei
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Wed, 02. July 2025 —— 18:30
Alle Tage Wohnungsfrage - Eine feministische Betrachtung
Frankfurt stand einst für wohlfahrtsorientiertes Bauen: 2025 feiert die Stadt das hundertjährige Jubiläum des Neuen Frankfurt und auch in den Nachkriegsjahrzehnten wurden soziale Wohnsiedlungen von städtischer Hand gebaut. Auf welchen Konzepten basierte der Siedlungsbau von damals? Welche Rolle spielten Architekt*innen und Planer*innen bei der Gestaltung und Umsetzung? Wie feministisch war die Stadtplanung damals und ist sie heute? Diesen Fragen wollen wir mit Stimmen aus der Wissenschaft und Praxis nachgehen.
Vortrag von Dr. Sarah Klosterkamp und Tabea Latocha (Institut für Humangeographie, Goethe-Universität Frankfurt)
Gespräch mit:
Prof. Sabine Keggenhoff (Innenarchitektin, KEGGENHOFF | PARTNER, Hochschulrätin der Hochschule Dortmund)
Marie-Theres Deutsch (Architektin, Marie-Theres Deutsch Architekten, Frankfurt/Main)
Prof. Dr. Constanze Petrow (Professur für Freiraumplanung und Gesellschaft, Hochschule Geisenheim University, Frankfurt/Main)
Eine Festival-Kooperation mit: Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen, Landesverband Hessen e.V. (bdla), den Hessischen Verbänden von Bund Deutscher Architekten (BDA) und bund deutscher innenarchitektinnen und innenarchitekten (bdia) mit den Museen Deutsches Architekturmuseum (DAM), Historisches Museum Frankfurt (HMF), Museum Angewandte Kunst sowie der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL), der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) sowie der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS).
Ort: HFM, Sonnemann.Saal
Eintritt frei
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Tue, 16. September 2025 —— 18:00
Geschichte und Gegenwart der Henri-Dunant-Siedlung
Kritischer Siedlungsrundgang mit Petra Schwerdtner, Holger Tümmler, Stadtlaborant*innen und Kurator*innen
Frankfurt stand einst für wohlfahrtsorientiertes Bauen. Doch seit Abschaffung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes 1990 geht der gemeinnützige Wohnungsbau zurück und der Wohnungsmarkt wird zunehmend privatisiert. Die Wohnungskrise spitzt sich zu, weil der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen nicht gedeckt wird, zum Beispiel durch öffentlich geförderten Wohnraum. Die Ausstellung im Stadtlabor richtet den Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der sozialen und ökologischen Wohnungsfrage. Sie nimmt die Stimmen der Mieter*innen aus drei Frankfurter Siedlungen und die sozialen Folgen der Privatisierung in den Blick. Expert*innen aus Wissenschaft, Stadtplanung und Politik erläutern stadtpolitische Veränderungen der letzten 40 Jahre.
Geschichte und Gegenwart der Henri-Dunant-Siedlung
Kritischer Siedlungsrundgang mit Petra Schwerdtner, Holger Tümmler, Stadtlaborant*innen und Kurator*innen
Treffpunkt: Bushaltestelle Dunantring in Frankfurt-Sossenheim
Keine Anmeldung nötig
Kostenfrei
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Tue, 19. August 2025 —— 18:00
Geschichte und Gegenwart der Carl-von-Weinberg-Siedlung
Kritischer Siedlungsrundgang mit Aktivist*innen der Initiative "Eine Stadt für alle!" Frankfurt, Stadtlaborant*innen und Kurator*innen
Frankfurt stand einst für wohlfahrtsorientiertes Bauen. Doch seit Abschaffung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes 1990 geht der gemeinnützige Wohnungsbau zurück und der Wohnungsmarkt wird zunehmend privatisiert. Die Wohnungskrise spitzt sich zu, weil der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen nicht gedeckt wird, zum Beispiel durch öffentlich geförderten Wohnraum. Die Ausstellung im Stadtlabor richtet den Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der sozialen und ökologischen Wohnungsfrage. Sie nimmt die Stimmen der Mieter*innen aus drei Frankfurter Siedlungen und die sozialen Folgen der Privatisierung in den Blick. Expert*innen aus Wissenschaft, Stadtplanung und Politik erläutern stadtpolitische Veränderungen der letzten 40 Jahre.
Geschichte und Gegenwart der Carl-von-Weinberg-Siedlung
Kritischer Siedlungsrundgang mit Aktivist*innen der Initiative "Eine Stadt für alle!" Frankfurt, Stadtlaborant*innen und Kurator*innen
Treffpunkt: Kiosk Miquel Shop an der Ecke Eschersheimer Landstraße/Miquelallee
Keine Anmeldung nötig
Kostenfrei
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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Thu, 26. June 2025 —— 18:00
Geschichte und Gegenwart der Siedlung Knorrstraße und des Gallusviertels
Kritischer Siedlungsrundgang mit Prof. Dr. Sebastian Schipper (Goethe-Universität Frankfurt), Aktivist*innen der Initiative "Solidarisches Gallus", Stadtlaborant*innen und Kurator*innen
Frankfurt stand einst für wohlfahrtsorientiertes Bauen. Doch seit Abschaffung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes 1990 geht der gemeinnützige Wohnungsbau zurück und der Wohnungsmarkt wird zunehmend privatisiert. Die Wohnungskrise spitzt sich zu, weil der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen nicht gedeckt wird, zum Beispiel durch öffentlich geförderten Wohnraum. Die Ausstellung im Stadtlabor richtet den Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der sozialen und ökologischen Wohnungsfrage. Sie nimmt die Stimmen der Mieter*innen aus drei Frankfurter Siedlungen und die sozialen Folgen der Privatisierung in den Blick. Expert*innen aus Wissenschaft, Stadtplanung und Politik erläutern stadtpolitische Veränderungen der letzten 40 Jahre.
Geschichte und Gegenwart der Siedlung Knorrstraße und des Gallusviertels
Kritischer Siedlungsrundgang mit Prof. Dr. Sebastian Schipper (Goethe-Universität Frankfurt), Aktivist*innen der Initiative "Solidarisches Gallus", Stadtlaborant*innen und Kurator*innen
Treffpunkt: Tramstation Galluswarte
Keine Anmeldung nötig
Kostenfrei
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Achtung: Leider ist uns im Museumsmagazin "Schneekugel" ein Fehler unterlaufen. Der Siedlungsrundgang beginnt um 18 Uhr!
Die Tabelle stellt eine Monatsübersicht über den jeweiligen Monat dar. Die Spalten sind nach Wochentagen aufgeteilt. Die Tage, an denen Veranstaltungen stattfinden, sind verlinkt.
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