Seidenroben und Lederjacken – Das Modeatelier Erika Segel-Reinhardt
Ein wichtiges Kriterium bei der Entwurfsarbeit der Frankfurter Modedesignerin Erika Segel-Reinhardt ist die Bewegung der modernen Frau – mit „vorgeschobenen Schultern und weitausgreifenden Schritten“. Schnitt und Stoff sind entscheidend für die Bewegungsfreiheit der Trägerin. Diesem Thema wird das Historische Museum Frankfurt in den kommenden Jahren besondere Aufmerksamkeit widmen.
In den 1950er Jahren wurde Leder in erster Linie mit Funktionskleidung in Verbindung gebracht. Leder ist weitgehend witterungsunempfindlich; es bietet Schutz vor Nässe und Kälte und ist damit prädestiniert für die Anfertigung von Mänteln und Jacken. Leder galt weder als besonders chic, geschweige denn besonders glamourös und war damit keineswegs prädestiniert für exklusive Kleidermode. Von diesen Vorbedingungen ausgehend entwickelte Erika Segel-Reinhardt eine anspruchsvolle Modelinie sowohl für die weibliche wie auch für die männliche Kundschaft. Exklusive Jacken und Mäntel wurden aus exotischem Material, zumeist Gazellen- oder Antilopenleder hergestellt. Von Beginn an entschied sich Erika Segel-Reinhardt gegen die Modedoktrin der 1950er Jahre und damit gegen eine eng auf die Figur geschnittenen Mode mit stark eingezogener Taille. Erika Segel-Reinhardt setzte mit ihrer Ledermode dagegen auf eine lockere, die Figur umspielende Schnittführung, die die Bewegung nicht einschränkte, sondern ermöglichte. Als sportbegeisterte, moderne Frau entwickelte sie Mode für „die Frau auf Reisen, die Frau im Auto, die sportliche Frau“ (so die Aussage einer Werbeanzeige). Sie machte Mode für Frauen wie sich selbst: berufstätig, mobil und erfolgreich. Neben den Ledermodellen entstand eine nicht minder exklusive Abendmode aus Seidenstoffen, die den hohen Standard in Bearbeitung und Entwurfsgestaltung ebenfalls eindrucksvoll vor Augen führt.
Viele Modelle von Erika Segel-Reinhardt haben sich allein durch die Fotografien von Regina Relang erhalten. Relang (Stuttgart 1906-1989 München) war eine der einflussreichsten und weltweit berühmtesten Modefotografinnen der 1950er und 1960er Jahre. Nach ihrem Studium der Malerei in Berlin zog sie 1932 nach Paris und konnte sich in kürzester Zeit als Autodidaktin einen Namen als Mode- und Reisefotografin erarbeiten. Sie fotografierte Reise- und Modereportagen in Südeuropa für u.a. Vogue, Madame und Harper’s Bazar. Sie setzte die Mode der großen Modehäuser wie Christian Dior, Pierre Cardin oder Yves Saint-Laurent in Szene und schuf so die ikonischen Bilder, die das moderne Bild der Frau der Nachkriegsepoche und Aufbruchszeit bis heute prägen. Ihre Arbeiten wurden durch die internationale Bildagentur Magnum Photos Inc., New York vertrieben.
Zeit ihres Lebens erhielt sie zahlreiche Fotopreise und wurde 1972 für ihr Werk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Regina Relang setzte auch alle Modelle von Erika Segel-Reinhardt in Szene. Aus der Reisefotografie übernahm sie die Arbeit im Stadtraum. Sie verzichtete häufig auf Studioaufnahmen und lichtete die Mannequins stattdessen in alltäglichen städtischen Szenen ab, um einen modernen urbanen Lebensstil zu visualisieren.
Felicitas Lampert besuchte die Meisterschule für Mode, Institut für Modeschaffen, in Frankfurt am Main (unter Leitung von Emy Grassegger), als sie Erika Segel-Reinhardt kennenlernte. Nach bestandener Meisterprüfung hatte Felicitas Pleitgen, wie sie damals noch hieß, eine Anstellung bei ihr erhalten. Von 1959 bis 1961 war sie die persönliche Assistentin der Unternehmensleiterin. Nach ihrem Ausscheiden waren die beiden Frauen eng befreundet. Nach dem Tod von Segel-Reinhardt 1991 verwahrte sie ihren Nachlass. Im Sommer 2010 erwarb das HMF bei einer Versteigerung im Auktionshaus Neumeister in München ein Wollkostüm, das als eine Abschlussarbeit des Instituts für Modeschaffen in Frankfurt, dem ehemaligen Frankfurter Modeamt, vorgestellt wurde. Recherchen ergaben, dass es sich um eine Arbeit von Felicitas Lampert handelte, die dem Museum den Nachlass von Erika Segel-Reinhardt anbot.
Ein Viertel und ein Ganzes
Stadtlabor unterwegs
im Gallus
24. April bis 6. September 2015
Der Ausstellungsraum war an der Galluswarte im ehemaligen BMW-Glöckler (Kleyerstr. 1, 60326 Frankfurt). Während der Ausstellungsdauer fanden dort drei Festivalblöcke mit Angeboten von Bewohner*innen, Künstler*innen und Institutionen statt, die den Blick auf einen höchst dynamischen Stadtteil vermitteln.
Gemacht und gefördert von
Impressum (PDF)Weitere Materialien
Karsten Bott – Gleiche Vielfache
Sowohl für den Frankfurter Künstler Karsten Bott wie auch für das HMF war die Ausstellung ein Novum. Erstmals stellt der Künstler so umfangreich in einem kulturhistorischen Museum aus und das HMF lud erstmalig einen zeitgenössischen Künstler für eine Kunstinstallation ein. Auf einer Fläche von 220 Quadratmetern bildeten sechs raumhohe Regale mit insgesamt 140 Fächern das Zentrum der Ausstellung.
Die Regale sind dicht gefüllt mit Objekten. Ihre Anordnung lässt Ordnungsbegriffe erkennen und fördert vielfältige Verknüpfungen. Material- oder funktionsbezogene Objektgruppen, zu denen Begriffe wie Sport, Camping, Werkzeug oder Elektro passen, stehen in Beziehung zu Objektgruppen, die Themen wie Alter, Familie, Geschichte oder auch Universum zugeordnet sind. In Einzelvitrinen befinden sich die „Gleichen Vielfachen", die Variationen eines immer gleichen Alltagsgegenstandes wie zum Beispiel einer VHS-Kassette, einer Wäscheklammer oder eines Brötchens.
Seit 1988 sammelt Karsten Bott Gebrauchsgegenstände, er nennt es „Archiv für Gegenwarts-Geschichte". Der Künstler und Sammler archiviert und katalogisiert die Stücke und präsentiert sie für seine Ausstellungen immer neu. Es wird deutlich, dass eine komplette Erfassung und vor allem eine Ordnung und Klassifizierung der Welt nicht möglich sind. Für die Präsentation hat sich der Künstler auf den Ort eingelassen und bezieht sich auf das Sammlermuseum, was Bestandteil des HMF ist.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Susanne Gesser.
Eine Broschüre (Kabinettstück) ist erhältlich.
Gisèle Freund - 1. Mai 1932
Die großzügige Schenkung von Margarete und Martin Murtfeld war Anlass, die Fotografien von Gisèle Freund im 13. Sammlerraum auszustellen.
Gisèle Freund – die als politisch engagierte Studentin am Institut für Sozialforschung bei Karl Mannheim forschte – war mit ihrer Leica-Kamera dabei, als in Frankfurt am 1. Mai 1932 die Arbeiterbewegung zusammen mit linken Parteien und Studentengruppen gegen die Anhänger der Nationalsozialisten demonstrierten. Ihre Aufnahmen sind einzigartige historische Zeugnisse, die bereits den fotografischen Blick für Szenen und Geschichten aufweisen, für die sie, nach ihrer Flucht nach Paris, als eine der bedeutendsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts bekannt wurde.
Kuratiert wurde die Präsentation von Martha Caspers.
Gefangene Bilder. Wissenschaft und Propaganda im Ersten Weltkrieg
Den Ausgangspunkt der Ausstellung bilden 15 großformatige Nahaufnahmen, die zehn Menschen zeigen. Es sind Kriegsgefangene, die aus Nord- und Westafrika stammen und in einem Gefangenenlager fotografiert worden sind. Aber wie passen diese Fotografien zu unserem Bild vom Ersten Weltkrieg?
Die Ausstellung hinterfragt genau diese Vorstellungen und erzählt die bisher wenig beachteten Geschichten und Zusammenhänge dieser Fotos. Die Schau schließt thematisch an die vergangenen Ausstellungen „Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg“ und „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ an.
Die Soldaten
Eine halbe Millionen Männer aus den französischen Kolonien kämpften für Frankreich im Ersten Weltkrieg. Oft wurden sie unter Zwang rekrutiert. Dieser Einsatz gibt dem Terminus „Weltkrieg“ erst seine wirklich globale Bedeutung. Auch auf britischer Seite kämpften viele Kanadier, Australier und vor allem Inder, auf russischer Seite oft muslimische Nicht-Russen aus Zentralasien und dem Kaukasus. Dabei gerieten viele in Gefangenschaft. In speziellen Lagern sammelten die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn solche Soldaten ihrer Gegner, von denen sie hofften, sie könnten gegenüber den britischen und französischen Kolonialherren ihrer Herkunftsländer aktiv werden.
Projektfilm auf YouTube
Trailer zur Performance der Compagnie Mémoires Vives aus Straßburg: "A nos morts"
Zur Ausstellung ist das 160-seitige Begleitbuch "Gefangene Bilder. Wissenschaft und Propaganda im Ersten Weltkrieg" im Michael Imhof Verlag erschienen. Es enthält 150 farbige Abbildungen der Ausstellungsobjekte und ergänzende Informationen. Mit Beiträgen von Sophie Bajart, Anna-Maria Brandstetter, Antoine Champeaux, Julie Coulombel, Eric Deroo, Katja Geisenhainer, Jean-Louis Georget, Jan Gerchow, Hélène Guillot, Margot Kahleyss, Karl-Heinz Kohl, Richard Kuba, Britta Lange, Joe Lunn und Sandra Maß. Herausgeber sind die Mitautor*innen Benedikt Burkard und Céline Lebret.
ISBN 978-3-7319-0069-6, Buchhandel und Museum: 19,95 €
Die kolonialen Kriegsgefangenen wurden in der Lagern auch zum Untersuchungsgegenstand von Forschern, die auf diese Weise ohne aufwendige Expeditionen Zugang zu Menschen verschiedenster Ethnien aus der ganzen Welt erhielten. Entsprechend den Gepflogenheiten einer in kolonialistischer Tradition stehenden Wissenschaft hat man sie mit Zirkeln vermessen, ihre Köpfe in Gips abgegossen und auf vorgebliche Rassenmerkmale untersucht; sie wurden gefilmt, etwa bei Festen in den Lagern, und ihre Musik und ihre Stimmen wurde auf Schallplatten und Wachswalzen aufgenommen. Wie sollen Museen heute mit solchen „sensiblen Sammlungen“ umgehen?
Viele deutsche Propagandaschriften, Postkarten und andere Darstellungen prangerten den Einsatz von schwarzen Soldaten, „wilden Bestien niedrigster Kulturstufe“, im Kampf gegen die deutsche „Kulturnation“ an. Und auch ein Ethnologe wie Leo Frobenius, der einerseits bei den Gefangenen Märchen und Mythen sammelte, veröffentlichte ein Buch (für das die gezeigten Fotografien entstanden), in dessen Einleitung er Frankreich und Großbritannien mit Dompteuren gleichsetzte.
Nicht nur während des Ersten Weltkrieges spielte ein rassistisch geprägtes Überlegenheitsgefühl eine Rolle. Als etwa während der Rheinlandbesetzung 1919 bis 1930 schwarze Soldaten als Besatzungstruppen eingesetzt wurden, rief dies unter der Parole „Schwarze Schmach“ in der deutschen Öffentlichkeit große Empörung hervor. Heute erinnern nur wenige Friedhöfe und Gedenkstätten an die Präsenz und die Schicksale der Kolonialsoldaten. Die Ausstellung macht sich zur Aufgabe, den außereuropäischen Teilnehmern des „Großen Krieges“ eine Stimme zu geben und auf einen der Ursprünge des Rassismus in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen.
In Kooperation mit dem Frobenius-Institut an der Universität Frankfurt und dem Institut français Frankfurt
Zurückgekehrt. Ein Frankfurter Renaissance-Pokal aus der Sammlung Ullmann
2013 konnte das Historische Museum Frankfurt einen wichtigen Ankauf tätigen. Ein Renaissance-Pokal des Frankfurter Goldschmiedemeisters Hans Knorr konnte dank der großzügigen Spende der Ernst Max von Grunelius-Stiftung erworben werden.
Der Pokal stammt aus einer der bedeutendsten privaten Frankfurter Sammlungen des 20. Jahrhunderts, der Sammlung des Ehepaares Albert und Hedwig Ullmann. Albert Ullmann, Direktor der Cassella-Werke, hatte zusammen mit seiner Frau eine bedeutende Gemälde- und Kunsthandwerksammlung zusammengetragen. Durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten geriet die jüdische Familie Ullmann zunehmend unter Druck und sah sich daher gezwungen, die Auswanderung aus Nazi-Deutschland vorzubereiten. Der größte Teil des Besitzes, inklusive der Kunstsammlung, mussten die Ullmanns verkaufen. Der Pokal jedoch blieb der Familie erhalten.
Nach 80 Jahren ist er nun nach Frankfurt zurückgekehrt. In einer kleinen Studioausstellung zeigte ihn das HMF zusammen mit dem Meisterbuch der Frankfurter Goldschmiede, in dem sich ein Eintrag zu Hans Knorr befindet, und einigen Stücken aus der Kunstsammlung des Ehepaars Ullmann.
Die Holzhausen. Frankfurts älteste Familie
Keine andere Familie nahm auf die Entwicklung der Stadt Frankfurt so viel Einfluss wie die Holzhausen.
Von 1243, als Heinrich von Holzhausen aus dem Taunus in die wachsende Stadt zog, bis 1923, als Adolph Freiherr von Holzhausen ohne Nachkommen verstarb, gestalteten Angehörige der Familie die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Stadt. In allen Jahrhunderten förderten sie die Künste und soziales Engagement. Ihre Biografien und die Kunstwerke in der Ausstellung legen davon beredtes Zeugnis ab.
Von 1255, als Heinrich von Holzhausen zum Schöffen gewählt wurde, bis 1806 waren 68 Bürgermeister Angehörige der Familie Holzhausen – mehr als von jeder anderen Familie. Eine solche Machtfülle war das Ergebnis kluger Zusammenarbeit mit anderen Familien der tonangebenden Gesellschaftsschicht. Diese Bündnisse wurden bevorzugt durch Hochzeiten geschlossen oder gefestigt. Durch eine geschickte Heiratspolitik steigerten die Holzhausen ihre politische und gesellschaftliche Bedeutung.
Der gesellschaftliche Einfluss der Familie Holzhausen zeigt sich vor allem auch in der Förderung kirchlicher Einrichtungen und sakraler Kunst. Das Reliquienkreuz, das Siegfried von Marburg zum Paradies um 1370 der Liebfrauenkirche gestiftet hat, erinnert an die Epoche, als Frankfurts Selbständigkeit vollendet wurde. Im Lauf der Jahrhunderte konnten die Holzhausen immer wieder durch die Besetzung entscheidender Positionen mit Familienangehörigen politischen Einfluss ausüben.
Im frühen 16. Jahrhundert führten Humanismus und Reformation auch in Frankfurt zum einem tiefgreifenden Umbruch. Die Holzhausen hatten großen Anteil daran: Hamman von Holzhausen war 1520 einer der Gründer der Frankfurter Lateinschule – dem Vorgänger der heutigen Gymnasien in Frankfurt – und verhalf dem Protestantismus und der Lehre Luthers in der Reichsstadt zum Durchbruch. Hammans Sohn Justinian von Holzhausen repräsentierte überaus selbstbewusst die Stärke des Frankfurter Patriziats. Er ließ sich von Conrad Faber von Creuznach mit den Symbolen des Reichtums portraitieren. Durch die Aufträge der Holzhausen wurde er zu einem der bedeutendsten deutschen Renaissancemaler.
Das Wasserschlösschen − das spätere Holzhausenschlösschen – stieg unter Justinian zu einem Museumshof auf. Unter Johann Hieronymus von Holzhausen wurde das Schlösschen im 18. Jahrhundert zu einem Barockensemble umgebaut und hat sich in dieser Form bis heute erhalten. Während die Bedeutung der Familie in der Stadtpolitik abnahm, erwarben die Holzhausen weitere Landgüter und stiegen so zu feudalen Großgrundbesitzern auf.
Ihr letzter Vertreter – Adolph Freiherr von Holzhausen – vermachte sein Erbe der Stadt Frankfurt und ihren Bürgern. Der weitläufige Grundbesitz um das Holzhausenschlösschen herum war angesichts der Expansion der Stadt äußerst lukrativ geworden und wurde nun für teures Geld verkauft. So entstand eines der nobelsten Quartiere in der Stadt, das Holzhausenviertel.
park in progress.
Stadtlabor unterwegs in den Wallanlagen
18. Mai bis 21. September 2014
Gemacht und gefördert von
Weitere Materialien
Projektblog
Film zur Ausstellung
Dokumentation
Video-Pitch zur Crowdfunding-Aktion
Playlist mit Ausstellungsvideos
Ausstellungsdetails
In 60 Beiträgen, die mit einer Wanderkarte und einer Smartphone-App erschlossen werden konnten, zeigten die Stadtlaborant*innen eine subjektive Neuvermessung des Innenstadt-Parks. Neben historischen, soziologischen und künstlerischen Beiträgen war auch die Frage nach dem Verhältnis von privaten Interessen zum öffentlichen Raum zentral: Wer bestimmt, wie öffentliche Flächen genutzt werden, und wie können sie ein Ort für Begegnung und Kommunikation werden?
Eine auffällige gelbe Stangenspur, Litfaßsäulen, Objekte und Kunstinstallationen machten die Wanderung abwechslungsreich und sprachen alle Parkbesucher*innen an. Über 60 Veranstaltungen im Rahmenprogramm verschafften den Wallanlagen im Sommer 2014 große Aufmerksamkeit. Zahlreiche positive Rückmeldungen zeigten vor allem, dass die Ausstellung dem Bedürfnis nach historischer Kennzeichnung und der Auseinandersetzung mit öffentlichem Raum in Frankfurt entsprach.
Ausstellungsort
Frankfurter Wallanlagen