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Die Themen und Termine unserer öffentlichen Führungen und Stadtgänge entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender.
Unser Besucherservice berät Sie gern bei der Buchung von Gruppenführungen.

Information und Anmeldung

Montag bis Freitag: 10:00-16:00 Uhr
T +49 69-212-35154
F +49 69-212-42078
E-Mail: besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de

oder verwenden Sie unser Formular für Führungsanfragen.

Gebuchte Führung für Schüler*innengruppen (120 Minuten): 5 € p.P. (ab 16 Teilnehmer*innen)/pauschal 75 € für die Gruppe (bis zu 15 Teilnehmer*innen); 2 Begleitpersonen frei, weitere ermäßigt
Private (Kinder-)Gruppen (120 Minuten): 5 € p.P. (ab 16 Teilnehmer*innen)/pauschal 75 € für bis zu 15 Teilnehmer*innen, zzgl. 10 € pro Fremdsprache und an Wochenenden/Feiertagen
Alle Lehrer*innen, die mit Schulklassen kommen (auch ohne Buchung eines Angebots) haben freien Eintritt

Gebuchte Führung für Studierendengruppen: 70 € pauschal + Eintritt

(Private) Erwachsenengruppen (90 Minuten) bis max. 25 Teilnehmer*innen: 85 € pauschal zzgl. Eintritt und 10 € pro Fremdsprache und an Wochenenden/Feiertagen

Öffentliche Online-Führungen: 5 € p.P.
private Online-Führung: maximal 25 Personen, pauschal 85 €

Junger Mann betrachtet Ausstellungsstücke in 100xFrankfurt
100xFrankfurt, CC-BY-SA 4.0: HMF
Mädchen betrachtet Kaiserkrone
Reichsinsignien, CC-BY-SA 4.0: HMF
Junger Mann betrachtet Ausstellungsstücke in 100xFrankfurt Mädchen betrachtet Kaiserkrone

Hier werden Ihnen bekannte, prächtige und ungewöhnliche Ausstellungsstücke im gesamten Museumsquartier präsentiert

Nach einem Besuch des "Stauferhafens" steigen Sie hinab in die "Stauferzeit", wo sich Ihnen ein Blick in die mittelalterliche Stadt und auf die Kopie der Kaiserkrone bietet. Über das beeindruckende Holztreppenhaus von 1842 gelangen Sie in die Ausstellung "Frankfurter Sammler und Stifter". Hier begegnen Sie den ältesten Sammlungen der Stadt und ihrer Bürger.  Unter dem Museumsplatz stehen Sie vor der riesigen "Schneekugel" entscheiden Sie, welches der acht Modelle der Stadt Ihnen der Roboter "serviert". Im neuen Ausstellunghaus erleben Sie die Stadtgeschichte "Frankfurt Einst?" mit ihren fünf Themengalerien. Im Dachgeschoss widmet sich die Ausstellung "Frankfurt Jetzt!" der Gegenwart unserer Stadt und Sie können den fantastischen Ausblick auf Römer und Main genießen. Optional können Sie zum Schluss noch auf den 500 Jahre alten Rententurm steigen und es eröffnet sich Ihnen ein Eindruck vom Leben und Handel am Main.
Dauer: ca. 90 Minuten

Buchen Sie Ihre Führung hier.

Dieser Rundgang ist ganz dem neuen Ausstellungshaus gewidmet.

Den Auftakt bildet ein Blick auf die riesige „Schneekugel“ mit acht Frankfurter Eigenschaften, die die Stadt charakterisieren. In der 2.000 m² großen Ausstellung „Frankfurt Einst?“ mit ihren fünf Themengalerien Stadtbilder, Bürgerstadt, Geldstadt, Weltstadt und 100 x Frankfurt erleben Sie die Stadtgeschichte völlig neu und treffen bekannte Highlights aus der Sammlung des HMF (wieder). Im Dachgeschoss widmet sich die Ausstellung „Frankfurt Jetzt!“ der Gegenwart unserer Stadt. Das 70 Quadratmeter große künstlerische Frankfurt-Modell wurde eigens für das Museum angefertigt. Das künstlerische Erinnerungsprojekt „Bibliothek der Generationen“ hat ein eigenes „Haus im Haus“ bezogen. Genießen Sie zum Ausklang den fantastischen Ausblick auf den Römer und den Eisernen Steg.
Dauer: ca. 90 Minuten

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Englisches Monument
Das Englische Monument, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Frank Plate
Radio der Marke Schaub Lorenz (Weekend T50L) von Giuseppe Bruno
Radio der Marke Schaub Lorenz (Weekend T50L) von Giuseppe Bruno, CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Englisches Monument Radio der Marke Schaub Lorenz (Weekend T50L) von Giuseppe Bruno

Frankfurt in Bewegung – eine Stadt mit Migrationsgeschichte

Im gesamten Museumsquartier begegnen Ihnen Ausstellungsstücke, die die Vielfalt der Stadt widerspiegeln.
Zuwanderung gehört in Frankfurt seit dem frühen Mittelalter zur Normalität: die Messestadt am Mainübergang ist seit dem 12. Jahrhundert vor allem aufgrund von verkehrsgünstiger Lage und Messehandel gewachsen. Menschen kamen hierher oder strandeten hier. Das galt und gilt besonders für Händler*innen, Dienstleister*innen und Produzent*innen – sowie für geflüchtete Menschen von Nah und Fern. Heute ist Frankfurt die Stadt der "Superdiversität" in Deutschland. In keiner anderen Stadt leben so viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen – und alle zusammen prägen sie Frankfurt. Der Rundgang führt durch das gesamte Museumsquartier: von der "Stauferzeit" über das Sammlermuseum zu "Frankfurt Einst?" und "Frankfurt Jetzt!".
Dauer: ca. 90 Minuten
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Tisch mit Karteikarten des Auschwitzprozesse zu den SS-Angehörigen und den Zeugen
Tisch mit Karteikarten des Auschwitzprozesse zu den SS-Angehörigen und den Zeugen © Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Foto zeigt einen Römerbergring von 1937.
Römerbergring, 1937 CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Horst Ziegenfusz
Tisch mit Karteikarten des Auschwitzprozesse zu den SS-Angehörigen und den Zeugen Das Foto zeigt einen Römerbergring von 1937.

Anbiederung und Aufarbeitung – Frankfurt und der Nationalsozialismus

Die Geschichte Frankfurts im Nationalsozialismus (1933-1945) ist in allen Dauerausstellungen präsent.
Die ausgewählten Ausstellungsstücke verteilen sich über das gesamte Museumsquartier. Es wird deutlich, wie schnell sich das vormals so liberale Frankfurt der NS-Ideologie anschloss. Städtische Ämter, Firmen und Forschungsinstitutionen waren in Rassenideologie, Krieg und Massenmord verwickelt. Es begegnen Ihnen persönliche Schicksale und Erinnerungen von Zeitzeug*innen des NS. Besonders eindrücklich sind die Exponate, die von der Zerstörung der Frankfurter Innenstadt durch die alliierten Luftangriffe zeugen, aber auch Beweisstücke aus den Frankfurter Auschwitz-Prozessen (1963-68). Zwei Stationen im Sammlermuseum zeigen die Verstrickung des Museums selbst mit der NS-Geschichte auf.
Dauer: ca. 90 Minuten
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Ein Foto zeigt die Reichsinsignien, Krone und Zepter, in der Dauerausstellung Stauferzeit.
Die Reichsinsignien in der Dauerausstellung Stauferzeit CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Petra Welzel
Ein Besucher blickt auf den Stauferhafen.
Stauferhafen CC-BY-SA 4.0: HMF
Ein Foto zeigt die Reichsinsignien, Krone und Zepter, in der Dauerausstellung Stauferzeit. Ein Besucher blickt auf den Stauferhafen.

Zu Besuch in der Stauferzeit – Frankfurt wird zur Stadt

Beim Besuch des Stauferhafens und der Ausstellung in den Fundamenten der stauferzeitlichen Burg wird die Entwicklung Frankfurts im Mittelalter lebendig.
Während der Herrschaft der Stauferkaiser (11.-13. Jahrhundert) erhielt Frankfurt wichtige Impulse für die Entwicklung zu einer bedeutenden Stadt. Die erste Etappe des Rundgangs ist der „Stauferhafen“, die 2012 beim Bau des Museums ausgegrabenen Reste des mittelalterlichen Hafens – ein Highlight im Herzen des Museumsquartiers. Anschließend führt der Weg hinab zu den originalen Gebäudeteilen aus der Stauferzeit – den Überresten des „Saalhofs“, dem Sitz der staufischen Herrscher in Frankfurt. In der Ausstellung wird auf über 250 qm das mittelalterliche Frankfurt wieder lebendig. Bodenfunde und Gegenstände aus Metall, Brunnen und Wasserleitungen, Siegel sowie ein großes Modell zeigen die Entwicklung des stauferzeitlichen Frankfurts.
Dauer: ca. 90 Minuten

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Giebel der Goldenen Waage
Giebel Goldene Waage CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Detailaufnahme Goldene Waage
Goldene Waage CC-BY-SA 4.0: HMF, Foto: Uwe Dettmar
Giebel der Goldenen Waage Detailaufnahme Goldene Waage

Frankfurt hat eines der schönsten Fachwerkgebäude aus der Renaissance wiedergewonnen!

Das HMF hat die bei­den Ober­ge­schos­se des Vor­der­hau­ses mit Mö­beln, Ge­mäl­den und All­tags­ge­gen­stän­den des 17. und 18. Jahr­hun­derts so ein­ge­rich­tet, wie sie die wohl­ha­ben­de Händ­ler­fa­mi­lie van Hamel be­wohnt haben könn­te, die 1618 das Haus er­bau­en ließ. Diese Stil­räu­me können ausschließlich im Rah­men von Füh­run­gen be­sich­tigt wer­den. Treffpunkt ist im Foyer des Historischen Museums im Saalhof. Dort geht es zunächst zum „Altstadt-Drama“, wo Sie mehr über die bewegte Geschichte des Hauses im Kontext der Geschichte der Frankfurter Altstadt erfahren. Von dort führt der Weg in das prachtvoll rekonstruierte Allstadthaus mit seinen Stilräumen. Hö­he­punkt ist das „Bel­ve­der­chen“ mit sei­nem Aus­blick auf den Dom und die um­lie­gen­den Dä­cher.

Hinweis: In der Goldenen Waage gibt es eine Garderobe nur für Jacken/Mäntel und kleinere Taschen. Größere Gepäckstücke müssen in den Schließfächern im Historischen Museum deponiert werden.
Gruppenführungen durch die Goldene Waage kosten 220 €, am Wochenende und an Feiertagen 240 €. Im Preis inbegriffen ist ein Tagesticket für das Historische Museum und das Junge Museum. 
Zur Zeit ist die maximale Gruppengröße 20 Personen. 

Bitte beachten Sie auch, dass das Belvederchen in den Wintermonaten im Rahmen der Führung nicht besucht werden kann.
Dies teilt Ihnen dann unser Besucherservice mit. 

Dauer: ca. 90 Minuten
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