Projekte
Stadt der Vielfalt
Frankfurt am Main ist seit Jahrhunderten durch Zuwanderung geprägt. In einer Stadt wie Frankfurt, in der sich Verkehrswege zu Land, zu Wasser und mittlerweile auch in der Luft kreuzen, und die seit dem 12. Jahrhundert ein bedeutendes Handelszentrum ist, kommt Vielfältiges zusammen: Menschen, Objekte und Ideen. Sich dieser Vielfalt zu öffnen, war und ist die Voraussetzung für das Gedeihen der Stadt Frankfurt. Alle Informationen zum Projekt erfahren Sie hier.
Für Buchungen melden Sie sich bitte unter:
Information und Anmeldung
Montag bis Freitag: 10:00-16:00 Uhr
Tel. ++49 (0)69-212-35154
Fax ++49 (0)69-212-42078
E-Mail: besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de
Folgende Angebote können innerhalb des Projekts gebucht werden:
Unsere Demokratiegeschichte(n)
Von einem Globus und Staatskonzepten aus dem 16. Jahrhundert über eine Wahlurne aus den 1920er Jahren bis zu einem Flugblatt aus dem Jahr 2008: In dieser interaktiven Führung wird Demokratiegeschichte lebendig. Demokratien funktionieren nur, wenn eine Mehrheit ihrer Träger*innen sich politisch informiert und beteiligt. Ein großer Teil dieser Führung wird deshalb dadurch gestaltet, wie sich die Schüler*innen selbst organisieren, entscheiden und gegenseitig informieren.
Dauer: 2 Stunden
Teilnehmerzahl: max. 25 Schüler*innen
Frankfurt in Bewegung - Eine Stadt mit Migrationsgeschichte
Im gesamten Museumsquartier begegnen Ihnen Ausstellungsstücke, die die Vielfalt der Stadt widerspiegeln.
Zuwanderung gehört in Frankfurt seit dem frühen Mittelalter zur Normalität: die Messestadt am Mainübergang ist seit dem 12. Jahrhundert vor allem aufgrund von verkehrsgünstiger Lage und Messehandel gewachsen. Menschen kamen hierher oder strandeten hier. Das galt und gilt besonders für Händler, Dienstleister und Produzenten – sowie für Flüchtlinge von Nah und Fern. Heute ist Frankfurt die Stadt der "Superdiversität" in Deutschland. In keiner anderen Stadt leben so viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen – und alle zusammen prägen sie Frankfurt. Der Rundgang führt durch das gesamte Museumsquartier: von der "Stauferzeit" über das Sammlermuseum zu "Frankfurt Einst?" und "Frankfurt Jetzt!".
Dauer: 1,5 Std.
Teilnehmerzahl: max. 30 Schüler*innen
Bewegung! Frankfurt und die Mobilität
Die Ausstellung widmet sich in drei Kapiteln unterschiedlichen Facetten der Mobilität und setzt diese in Bezug zu Frankfurt. Im Mittelpunkt stehen der Mensch und seine Wechselbeziehungen mit der Stadt sowie die Entwicklung von Verkehrsmitteln und -orten in Frankfurt bis heute. Nach einem gemeinsamen Einstieg erarbeiten die Schüler*innen in Kleingruppen anhand von Ausstellungsobjekten, Medienstationen und Arbeitsmaterialien die verschiedenen Aspekte zum Thema Mobilität und Bewegung. Beim abschließenden Rundgang bringen die Gruppen ihr erworbenes Expert*innenwissen ein und setzen sich mit Fragen der zukunftsorientierten Mobilität auseinander.Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnehmerzahl: max. 30 Schüler*innen
Die Schüler*innen erarbeiten eigenständig in Gruppen die jeweilige Biografie und Aspekte des Widerstands wie Motive und Ursachen für den Widerstand, Formen und Orte des Widerstands, Risiko und Gefahren für Beteiligte. Die Schüler arbeiten mit den Kassetten von Irmgard Heydorn, Trude Simonsohn, Lessing Gymnasium, Irmgard und Valentin Senger, Marlies Flesch-Thebesius, Herbert Westenburger.
Klassenstufe: ab 9. Klasse, insb. Oberstufe
Teilnehmerzahl: max. 30
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