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Gedenken an die Opfer des Porajmos

Seit dem 27. Januar 2000 erinnert diese Gedenktafel am ehemaligen Gebäude des Stadtgesundheitsamts in der Brauchbachstraße an den Porajmos. So wird auf Romanes der nationalsozialistische Genozid an Sinti*zze und Rom*nja bezeichnet. Nach 1945 mussten Sinti*zze, Rom*nja und Unterstützer*innen lange um die offizielle Anerkennung dieses Genozids kämpfen. Erst 1982 erfolgte eine erste Anerkennung durch Bundeskanzler Helmut Schmidt. Auch gegenüber der Anbringung dieser Tafel zur Erinnerung und Mahnung bestand großer Widerstand. Über zehn Jahre lang wurde sie durch die Stadt Frankfurt verhindert. Nicht zuletzt aufgrund der Nennung von Täter*innen. Dank des mühevollen Einsatzes der Roma Union und des Fördervereins Roma e.V. sowie der Unterstützung durch Spenden konnte die Anbringung schließlich erkämpft werden.

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