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Leseblüten in Rödelheim

Neue Akzente beim neunten „Tag des Vorlesens“ am 22. September 2017. Unter dem Motto: „Jetzt lese ich mal was vor – Rödelheimer und ihre Geschichten“ fand zum neunten Mal der stadtteileigene „Tag des Vorlesens“ statt, der von der Stadtteilbibliothek Rödelheim und dem Quartiersmanagement Rödelheim-West organsiert wird. In diesem Jahr gab es mit der Installation „Trichterblumen“ von Lukas Sünder und Sitha Reis (Absolventen der HfG) auf dem Baruch-Baschwitz-Platz einen neuen Akzent. Rund um diese Installation fand das öffentliche Vorleseprogramm statt.
Während die Vorleser öffentlich vortragen, macht eine organisch anmutende Installation aus Wellrohren neugierig auf diese Aktion. Plastikrohre verschiedener Größen und Farben sind ineinander verwoben und wuchern um den Baumstamm und über das Kies-Beet hinaus auf den Platz. An den Rohrenden sind Trichter angebracht, die wie Blüten anmuten und sich in den Himmel strecken. Sie erinnern an Grammophone und machen darauf aufmerksam, dass es sich lohnt, an diesem Tag genauer hin- und zuzuhören. Mehr Infos zu den beiden Künstler/-innen unter www.sithareis.de und www.lukassuender.de.

Die Aktion entstand im Rahmen der Projektreihe „Frankfurter Hof – Raumkunst im Quartier“. Gemeinsam mit dem Programm »Aktive Nachbarschaft« der Stadt Frankfurt am Main wurden 2016/17 von Heiner Blum, Professor für Experimentelle Raumkonzepte an der HfG Offenbach und seinen Studierenden Projektformate für den öffentlichen und sozialen Raum der Frankfurter Quartiere konzeptionell entworfen und umgesetzt.

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