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Goldgulden 1571
Erzbischof Daniel Brendel von Homburg betrieb mit Eifer die Wiederherstellung des katholischen Glaubens.
1581 gewann er die Grafschaft Eppstein-Königstein für Mainz. Die Vorderseite des Goldguldens nennt Namen und Wappen Daniels. Auf der Rückseite weisen die Wappen auf den letzten Versuch, den Kurrheinischen Münzverein des Mittelalters wiederzubeleben.
Der Mainzer Erzbischof war „Primus Germaniae“ und durfte den König krönen. Mainz war Mitgründer des kurrheinischen Münzvereins. Auf diese Weise beeinflußte das Bistum die gesamte Münzprägung Mitteleuropas.