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Goldgulden 1590

Münze des Erzbischofs Johann VII.

von Schönenberg. Ein Gymnasialprofessor verdiente 50 bis 100 Gulden jährlich. Ein Soldat bekam im Monat vier Gulden Sold, wovon 1 ½ Gulden die Verpflegung kostete. Schwert und Muskete kosteten ja vier Gulden. Mägde und Knechte bekamen ca. 10 Gulden jährlich nebst Kost und Logis. Hose, Rock und Wams kosteten dem Knecht sieben Gulden und für einen Herren 18 Gulden.

Bedeutende Römerstadt mit Bischofssitz mit nahezu ununterbrochener Münztradition. Das Herrschaftsgebiet reichte die Mosel hinab bis Koblenz, Boppard und Oberwesel. Der Bischof war zugleich Kurfürst und an den bedeutenden Prägungen des kurrheinischen Münzvereins beteiligt.