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Goldgulden 1346-1371

Gerlach von Nassau, der Enkel König Adolfs, wurde von Papst bereits 24jährig als Bischof eingesetzt.

Unter ihm wurde die Goldene Bulle, die endgültig die reichsrechtliche Vormachtstellung der sieben Kurfürsten manifestiert, erlassen. Der Gulden folgt noch dem Vorbild von Florenz mit Johannes dem Täufer und Lilie. Die Beizeichen verweisen auf Mainz (Rad) und Nassau (Löwe).

Der Mainzer Erzbischof war „Primus Germaniae“ und durfte den König krönen. Mainz war Mitgründer des kurrheinischen Münzvereins. Auf diese Weise beeinflußte das Bistum die gesamte Münzprägung Mitteleuropas.