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Kupfer Dreier um 1622

Kippermünzen gab es in den Jahren 1619 bis 1623.

Spekulanten kauften guthaltige Münzen auf und gaben sie in die Schmelze. Legiert mit sehr viel Kupfer prägten die Landesherrn schlechte neue Münzen aus. Damit machten sie einen ungeheuren Gewinn. Die Folge waren eine Geldschwemme, Spekulation, Inflation und eine ungeheure Rechtsunsicherheit. Am Ende wurden die kupferhaltigen Kippermünzen auf einen kleinen Bruchteil ihres Wertes herabgesetzt.

Rudolstadt erhielt 1326 Stadtrecht und war seit der Landesteilung von 1599 Hauptort der Grafschaft. Dazu zählten noch Schwarzburg, Blankenburg, Kloster Paulinzella und Frankenhausen. 1697 wurde die Oberherrschaft von Kursachsen beendet.