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Groschen 1440-1493
Groschen im Namen Kaisers Friedrich III.
Ein Handwerker verdiente um 1390 vier Groschen am Tag und ein Lehrling die Hälfte. Ein Pfund Rindfleisch oder zwei Heringe kosteten ½ Groschen. Für eine Hose waren 19 Groschen zu zahlen. 24 Groschen waren ein Goldgulden. Jährliche Einkünfte von 30 Gulden galten als ausreichend.
Der königliche Hof am Hellweg wurde 1226 zur Reichsstadt. Sie erlebte ihre Blütezeit als Mitglied der Hanse. Trotz Streitigkeiten mit den Grafen von der Mark und den Erzbischöfen von Köln blieb Dortmund reichsunmittelbar. Dies dokumentiert die eigene Münzprägung.