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Brakteat ca. 1220

Mit der Verleihung des Münzregals im Jahr 1226 begann die Prägung eigener Lübecker Münzen.

In Norddeutschland gab es in dieser Zeit nur Pfennige. Für einen Pfennig gab es 15 Eier oder ½ Pfund Butter. Schweine und Schafe kosteten 5 Pfennige pro Stück und eine Kuh 13 Pfennige.

Seit der Gründung 1143 gehörte der wichtige Handelsplatz nacheinander den Grafen von Schauenburg, Heinrich dem Löwen, Friedrich Barbarossa und Dänemark. 1226 wurde Lübeck Reichsstadt und im 14. Jahrhundert Hauptort der Hanse. Die lübische Währung mit dem Witten als Hauptmünze dominierte im gesamten Gebiet der Ostsee, bedingt durch die wirtschaftliche Stärke der Stadt.