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Goldgulden o.J.

Die Erlaubnis zum Prägen von Goldgulden erhielt Lübeck 1341 unter dem Münzherrn Tidemann von Güstrow.

Die Münze folgt im Bild den Gulden von Florenz. Ihre Ausprägung diente nicht im innerstädtischen Zahlungsverkehr, sondern dem Fernhandel Lübecks. Er wurde im Wert mit 32 Schillingen gleichgesetzt.

Seit der Gründung 1143 gehörte der wichtige Handelsplatz nacheinander den Grafen von Schauenburg, Heinrich dem Löwen, Friedrich Barbarossa und Dänemark. 1226 wurde Lübeck Reichsstadt und im 14. Jahrhundert Hauptort der Hanse. Die lübische Währung mit dem Witten als Hauptmünze dominierte im gesamten Gebiet der Ostsee, bedingt durch die wirtschaftliche Stärke der Stadt.