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Walter Schreibers Klasse im vierten Schuljahr an der Uhlandschule

In der Klasse war Walter Schreiber als behütetes Einzelkind mit geschniegeltem Äußeren und Pflichtbewusstsein gegenüber dem Vater zunächst ein Außenseiter.

Zum ersten Schultag 1932 trug Walter Schreiber einen Matrosenanzug. Dieser galt in Familien, die dem militaristischen Kaiserreich nachtrauerten, als modisch. Am Ende der Volksschule war Walters Klasse stark in die NS-Ideologie eingebunden. Zu Walters Schulwechsel auf die Helmholtz-Oberrealschule ließ sich die Familie im Fotoatelier porträtieren. Vater und Sohn trugen ihre NS-Abzeichen. Die Urlaube der Familie Schreiber in den Taunus und an die See wurden mit ideologischen Bekenntnissen zum Nationalsozialismus dokumentiert.