Ich sehe was, was Du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment
Veranstaltungen
Begleitend zur Stadtlabor-Ausstellung und zur Ausstellung "Hingucker? Kolonialismus & Rassismus ausstellen" der Bildungsstätte Anne Frank fanden neun unterschiedliche Veranstaltungen statt. Sie setzten sich mit Rassismus in seinen verschiedenen Formen, seinen Macht- und Gewaltverhältnissen sowie mit seinen Verbindungen zu anderen Formen der Gewalt, wie etwa Sexismus, auseinander. Dabei ging es immer um Möglichkeiten des Handelns, Widerstands und Empowerments. Nach den Morden in Hanau setzten die Stadtlabor-Ausstellung, die Veranstaltungsreihe und die Fachtagung bewusst auf die Perspektiven der von Rassismus Betroffenen.
Hier können Sie den Veranstaltungsflyer herunterladen.
Zur Fachtagung Was ismus? Reflexion und Widerstand
Für weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm bitte den Text ausklappen:
Rassismus der Gegenwart – Wie sich erinnern?
Keynote: Joshua Kwesi Aikins, »Sich erinnern heißt: empowern«
Podiumsdiskussion: Dekolonisiert euch! Wie funktioniert ein rassismuskritischer Museumsbetrieb? Mit Dr. Anna Greve, Murat Akan, Natalie Bayer Moderation: Dr. Mahret Ifeoma Kupka
HMF, Leopold-Sonnemann-Saal
Textland-Salon
Macht.Worte.Widerworte
Sprechen über Rassismus
Autor*innen: Zoe Hagen und Deniz Utlu, Sharon Dodua Otoo und Olivia Wenzel, Kübra Gümüsay und Max Czollek
Moderation: Hadija Haruna-Oelker
In Kooperation mit der Faust-Kultur-Stiftung
Aufzeichnung der Veranstaltung (in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank)
»Alles in Farbe: Let‘s talk about race«, Rasse und Rassismus
Keynote: Prof. Dr. Veronica Lipphardt, »Grundlagen des Rassismus. In Sarrazins Irrgarten«
Podiumsdiskussion: Rasse, Race, Rassismus: Klärung eines vielseitigen Phänomens und seiner gesellschaftlichen Bedeutung. Mit Prof. Dr. Iman Attia, Nadine Golly, Isidora Randjelovic
Moderation: Hadija Haruna-Oelker
Bildungsstätte Anne Frank
Aufzeichnung der Veranstaltung (in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank)
2. Dezember 2020, 19 Uhr
Frankfurt in der Kolonialzeit:
Vergessen, verdrängt, relevant!
Nähere Informationen unter www.stadtraumfrankfurt.de
Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Frankfurter Abend
Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft
Sprecher*innen: Roma Förderverein, Sarmina Stuman (Afghan Refugee Movement), Zerai Abraham (Ubuntu Passion Art), Ayesha Khan (8.Mai Streikbündnis), O. Hyunsin Kim
Moderation: Aisha Camara
In Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt
Aufzeichnung der Veranstaltung (in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank)
SayTheirNames:
Wo stehen wir ein Jahr nach Hanau?
Keynote: Newroz Duman (Initiative 19. Februar Hanau):
Say their names: In Erinnerung an die Opfer.
Podiumsdiskussion: Ferda Ataman, Ayse Gülec, Vanessa Thompson, Christian Bangel, Olivia Sarma
Moderation: Hadija Haruna-Oelker
StreitBar: Rassismus –
brauchen wir einen neuen Begriff, eine neue Sprache dafür?
Moderation: Hadija Haruna-Oelker
Bildungsstätte Anne Frank, Hansalle 150
Anmeldung über: events@bs-anne-frank.de
Link zur Veranstaltung auf dem YoutTube-Kanal der Bildungsstätte Anne Frank
11. Februar 2021, 19 Uhr
Black History Month:
Storytelling-Abend
Sprecher*innen: Itohan Osarenkhoe, Lydia Mesgina, Joanna Tischkau, FrauHerr Meko
Moderation: Hadija Haruna-Oelker
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung
jugend-kultur-kirche sankt peter
Anmeldung über: reservierung@sanktpeter.com
Was ismus? Reflexion und Widerstand
Das detaillierte Tagungsprogramm wird in einem separaten Folder veröffentlicht. Es wird außerdem über die Website des Museums, den Newsletter »HMF News«, über die Tagespresse und die sozialen Medien bekanntgegeben.
Moderation: Aisha Camara & Anne Chebu
In Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt und der Bildungsstätte Anne Frank
Zur Website der Fachtagung
Das Programm zu der Fachtagung können Sie hier einsehen: Programm Fachtagung "Was ismus? Reflexion und Widerstand"
Issa versus Illegal.
Ein szenischer Zoom-Talk von und mit Mirrianne Mahn
Basierend auf der interaktiven Homepage, die yellowdressproudcactions (Mirrianne Mahn und Hannah Schassner) für das Historische Museum erstellt haben, um Issa versus Illegal als Foto-Video-Lesegeschichte für die Zuschauer*innen zuhause erlebbar zu machen, wird am 20.03.21 ein szenischer Zoom-Talk stattfinden. Ausschnitte aus dem Stück, welche auf der Homepage explizit als Leerstellen bleiben, werden durch die Performerin Mirrianne Mahn für die Live-Kamera erspielt. Im Anschluss erzählen yellowdressproudactions in einem moderierten Gespräch, welche Rolle die Begriffe pride und allyship in ihrer Zusammenarbeit im Kontext antirassistischer Theaterarbeit haben.
Issa versus Illegal entstand bei theaterperipherie Frankfurt und hatte am 19.02.2019 Premiere.