
Do, 04. September 2025 —— 18:30 - 20:00
Frauen und Radsport - Eine Podiumsdiskussion
Emanzipation und rasante Entwicklung?! - Frauen und Radsport - Eine Podiumsdiskussion
Am Ende der Ausstellung möchten wir gemeinsam in die Zukunft schauen: Wie wird sich das Verhältnis von Emanzipation und Radsport entwickeln? Welche neuen Perspektiven und Herausforderungen sind damit verknüpft? Moderiert wird die Veranstaltung von Lena Koch, die eine große Leidenschaft zum Thema Radfahrerinnengeschichte mitbringt. Die spannende und noch viel zu unbekannte Wechselbeziehung zwischen Frauen/FLINTA* und dem Radsport von den Anfängen des „Niederrades“ bis zum professionellen Frauen-Radsport wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Dadurch wird auch die Geschichte von oft unterrepräsentierten Teilen der radfahrenden Bevölkerung miteinbezogen.
Leopold-Sonnemann-Saal, HMF
4 €/erm. 2 €
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Di, 24. Juni 2025 —— 18:30 - 20:00
Autonom Fahren in Stadt und Land – gewünscht oder gefürchtet?
Autonomes Fahren ist in aller Munde. Vor wenigen Jahren ließen Aussagen von Expert*innen und Berichterstattung glauben, wir würden uns in kürzester Zeit nur noch in autonom fahrenden Fahrzeugen wiederfinden. Auch wenn sich inzwischen die zeitliche Perspektive etwas verschoben hat, es steht fest: Dem autonomen Fahren gehört die Zukunft. Vor allem oder zuerst gilt das im öffentlichen Verkehr.
Aber welches Potenzial steckt im autonomen Fahren? Ist autonomes Fahren der Garant für die Vision Zero? Ist es die Lösung für den Fachkräftemangel im ÖPNV? Wie reagieren Fahrgäste und Passant*innen auf autonom fahrende Fahrzeuge? Überwiegt technische Neugier oder Misstrauen gegenüber der Maschine? Was ist mit dem individuellen Sicherheitsempfingen? Oder wirkt es einfach komfortabel?
Über diese Aspekte wird im Holm auf dem Podium und mit dem Publikum diskutiert; mit Thorsten Möginger (Bereichsleiter New Mobility, rms GmbH), Nina Theobald (Forschungsgruppe Mensch-Maschine-Interaktion & Mobilität, IAD, TU Darmstadt), Dr. Stefan Carsten (Zukunftsforscher und Stadtgeograf) und Ulrich Chiellino (Verkehrspsychologe und Leiter Verkehrspolitik, ADAC).
Die Moderation übernimmt Kerstin Bitterer, Bereichsleiterin Innovations- und Netzwerkmanagement bei der HOLM GmbH.
Es erwarten Sie kalten Getränke und Snacks.
Podiumsdiskussion Autonomes Fahren
House of Logistics and Mobility, Bessie-Coleman-Str. 7, Frankfurt
Wir bitten um Anmeldung über: kommunikation@frankfurt-holm.de
Eintritt frei!
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Mo, 25. November 2024 —— 17:00 - 19:30
Digitale Bildung als kulturpolitische Verantwortung?
Das Open History Frankfurt Team lädt ein zum Rückblick auf das erste Projektjahr und einem Podiumsgespräch über kulturelle Bildung in der Digitalität. Gemeinsam mit Schüler*innen, Studierenden, Medienpädagog*innen, OER-Expert*innen und Menschen aus ehrenamtlichen Geschichtsinitiativen haben wir in diesem Jahr individuelle Bedürfnisse in der Nutzung digitaler Bildungsangebote erkundet.
Bei dem Podiumsgespräch möchten wir Erkenntnisse und Fragen aus diesen Begegnungen mit Gäst*innen weiterdenken.
Zu Gast sind:
Nathalie Emmer (Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main), Volker Seipp (Medienzentrum Darmstadt, Justus-Liebig-Schule Darmstadt), Dr. Enida Delalić (Offenes Haus der Kulturen) und Sophie Schmidt (Jüdisches Museum Frankfurt)
Eine Anmeldung ist möglich über dieses Anmeldeformular.
Weitere Informationen zu dem Netzwerk-Projekt "Open History Frankfurt" finden Sie hier.

Mi, 23. April 2025 —— 18:30
Menschen erinnern. Migrationsgeschichte begreifen
Migration war schon immer Bestandteil moderner Gesellschaften. In der Bibliothek der Generationen erzählen viele Lebensgeschichten von freiwilligen oder erzwungenen Ortswechseln, vom Aufbrechen und Ankommen und von direkten oder verschlungenen Wegen nach Franfkurt. Gemeinsam mit Bengü Kocatürk-Schuster und Lina Falivena von DOMiD, dem Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland sprechen wir über das Sammeln und Zeigen von Migrationsgeschichten und welche Rolle die Bibliothek der Generationen hier spielt.
Bibliothek der Generationen
8 €/4 €
Um an der Veranstaltung teilzunehmen ist keine Anmeldung nötig.
Informationen über den Besucherservice
Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr
Tel. +49 69 212-35154
E-Mail: besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de

Mi, 19. März 2025 —— 18:30
Jüdische Zeugenschaft und Antisemitismus in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023
Jüdische Stimmen hörbar machen: Jüdische Zeugenschaft und Antisemitismus in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023. Podiumsdiskussion mit den Wissenschaftlerinnen Jasmin Spiegel und Anne-Christin Klotz von der Hebrew University of Jerusalem, dem Bildungsreferenten Manfred Levy, Jüdisches Museum Frankfurt, und Jasmin Klotz, freie Kuratorin am HMF. Im Rahmen der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“
Das Massaker der Hamas an der israelischen Zivilbevölkerung vom 7. Oktober 2023 hat auch in der deutschen Gesellschaft tiefe Spuren hinterlassen. Antisemitische Hetze beherrscht die Sozialen Medien, Jüdinnen und Juden erleben tagtäglich Bedrohungen, Beschimpfungen bis hin zu körperlicher Gewalt. Ihre Erfahrungen mit Antisemitismus wurden nun in einem Interviewprojekt der Hebrew University of Jerusalem dokumentiert und ausgewertet. Die Psychologin Jasmin Spiegel und die Historikerin Anne-Christin Klotz stellen das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Jüdische Stimmen hörbar machen“ am Mittwoch, 19. März im Historischen Museum vor. Das Projekt füllt eine Lücke in der Forschung. Denn während die psychologischen und emotionalen Auswirkungen von Antisemitismus auf Jüdinnen und Juden während des Nationalsozialismus, der Shoah und der Nachkriegszeit umfassend untersucht wurden , fehlt es an Forschung zur individuellen wie kollektiven Wirkmächtigkeit von Antisemitismus heute. Im Gespräch mit der freien Kuratorin Jasmin Klotz (HMF) und mit Manfred Levy, Bildungsreferent des Jüdischen Museums Frankfurt, geht es auch um die Bezüge des Forschungsprojekts zu historischen Formen von Zeitzeugenschaft und die Bedeutung subjektiver Erfahrungen mit Antisemitismus für die pädagogische Arbeit.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ im Stadtlabor und in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt statt.
Leopold-Sonnemann-Saal,
4 €/2 €
Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich! Bitte nennen Sie uns bei Anmeldung (bis zum 14.03.2025) Ihren vollständigen Namen. Beachten Sie, dass jede teilnehmende Person einen gültigen Reisepass oder Personalausweis (im Original, nicht in beglaubigter Kopie) beim Einlass vorzeigen muss. Andernfalls ist kein Einlass möglich! Beachten Sie außerdem, dass kein größeres Gepäck mitgenommen werden darf. Handtaschen und kleine Rucksäcke sind erlaubt.
Der Anmeldezeitraum für die Veranstaltung ist beendet.
Für weitere Fragen können Sie den Besucherservice kontaktieren.
Mo – Fr 10.00 – 16.00 Uhr
Tel. +49 69 212-35154
E-Mail: besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de

Di, 11. Juni 2024 —— 19:00
Neuer Termin für: "Intersectionality matters. Ein Gespräch über Verbündetsein, Solidarität und politische Praxen"
Intersektionale Kämpfe haben eine jahrzehntelange Kontinuität. In Zeiten von Antifeminismus und globalen Entwicklungen, in denen Rechte Akteur*innen und Diskurse immer mehr Machträume einnehmen, helfen solidarische Praxen und Gegenentwürfe. Im Sinne einer inklusiven Demokratie können politische Kräfte, wenn es ihnen gelingt, sich zu bündeln, zunehmenden gesellschaftlichen Ausschlüssen und Spaltungen entgegen wirken. An diesem Abend sollen gemeinsam Strategien für ein offenes, gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Zusammenleben diskutiert werden. Im Gespräch mit Vertreter*innen intersektionaler und feministischer Praxen stehen folgende Fragen im Vordergrund: Was treibt politische Aktive an? Wie gelingen solidarische Bündnisse? Welche Bedeutung spielt Intersektionalität im politischen Alltag? Welche Praxen und Visionen haben wir und wie geben wir diese weiter?
Das Podium:
Latifah Cengel Community Organizerin, Journalistin und Content Creatorin u.a. bei RosaMag)
Maureen Ekizoglu (Geschäftsführung Dialogmuseum Frankfurt)
Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultur und Migration, Goethe-Universität Frankfurt)
Michal Schwartze (Gymnasiallehrerin für Politik & Wirtschaft sowie Geschichte, freie Bildungsreferentin für genderreflexive, rassismus- und antisemitismuskritische schulische Bildung, aktiv bei Keshet Rhein Main)
Ismahan Wayah (Wissenschaftliche Mitarbeit Inhalt und Kuration, Domid Köln)
Moderation:
Nana Djamila Adamou, Hessische Landeszentrale für politische Bildung;
Linda Kagerbauer, Frauenreferat Frankfurt;
Angelina Schaefer, Historisches Museum Frankfurt
In Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt und der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung.
Diese Veranstaltung war ursprünglich für den 13.03.24 geplant, musste aufgrund von Krankheit jedoch verschoben werden.
Podiumsdiskussion zum Stadtlabor Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit
4 €/ermäßigt 2 €
im Leopold-Sonnemann-Saal
Eine Anmeldung ist möglich über den Online-Ticketshop und den Besucherservice. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Mi, 11. September 2024 —— 18:30
Stadt, Architektur, Gesellschaft
Ein Gespräch der Generationen mit den Fotografinnen
Die Stadt als Ausgangspunkt des fotografischen Schaffens ist das verbindende Element im Generationendialog mit Verdiana Albano, Laura J. Padgett und Barbara Klemm. Moderatorin Helen Barr spricht mit ihnen über die Rolle von Architektur und dem urbanen Raum in ihrer Fotografie, über die unterschiedliche Vorgehensweise beim Ablichten und Inszenieren von Gebäuden sowie das In-den-Fokus-Nehmen von Stadtgesellschaft.
Eine Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt
Gespräch der Generationen mit Fotografinnen
Eintritt: 4 € / erm. 2 €
Ort: Leopold-Sonnemann-Saal
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Eine Anmeldung ist möglich über den Online-Ticketshop und den Besucherservice. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.

Do, 04. Juli 2024 —— 18:30
Räume, Fiktionen, Technik
Ein Gespräch der Generationen mit den Fotografinnen
Digitalisierung ist aus der Fotografie nicht mehr wegzudenken. Die zeitgenössischen Fotokünstlerinnen Wagehe Raufi, Lilly Lulay, Susa Templin und Jana Hartmann hinterfragen das Medium der Fotografie und ihren Einsatz in der Kunst. Über ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Thema und neue Formen der Präsentation sprechen sie mit Moderatorin Ellen Wagner.
Eine Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt
Gespräch der Generationen mit Fotografinnen
Eintritt: 4€ / ermäßigt 2€
Ort: Leopold-Sonnemann-Saal
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.
Eine Anmeldung ist möglich über den Online-Ticketshop und den Besucherservice. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.

Mi, 05. Juni 2024 —— 18:30
Bilder, Körper, Identitäten
Ein Gespräch der Generationen mit den Fotografinnen
Gespräch der Generationen mit den Fotografinnen Aslı Özdemir, Annegret Soltau und Jeanette Petri
Moderation: Dr. Sonja Müller (Kuratorin) und Linda Kagerbauer (Frauenreferat)
Ort: Fotografie Forum Frankfurt
Eintritt frei!
Da die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich: info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de
Das Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung „Imagine“ des Frauenreferates als Teil des Rahmenprogramms statt.
Gezeigt werden Jana Hartmann, Shir Newman und Jeannette Petri. Drei fotografische Positionen zu Realität und Imagination.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Programm: www.frauenreferat.frankfurt.de
Mehr Informationen zur Ausstellung "Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844-2024" finden Sie hier.

Mi, 13. Dezember 2023 —— 19:00
Umkämpfte Demokratie
Eine zunehmende Komplexität und ein immer schneller werdender Wandel von globalen sozialen, politischen und ökonomischen Zusammenhängen, eine voranschreitende Individualisierung – dies sind Merkmale moderner Gesellschaften. Sie führen bei vielen Menschen zu zunehmender sozialer Verunsicherung, die sich nicht zuletzt in Gefühlen von Angst, Überforderung und mangelnder Anerkennung äußert. Und sie machen anfällig für nationalistische, identitäre und anti-demokratische Ideologien. In der Diskussion werden diese Entwicklungen aus philosophischer, soziologischer und sozialpsychologischer Perspektive beleuchtet. Mit Blick auf die demokratiefeindlichen Strömungen weltweit und in Europa fragen die Teilnehmer*innen aber auch nach Möglichkeiten gelebter demokratischer Praxis sowie Bedingungen einer wehrhaften Demokratie.
Die Expert*innen bringen unterschiedliche Perspektiven mit: Die Literatursoziologin Carolin Amlinger arbeitet am Departement Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Basel, Günter Frankenberg ist Seniorprofessor am Institut für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung an der Goethe-Universität Frankfurt und Politikwissenschaftlerin Brigitte Bargetz lehrt an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Der Abend wird moderiert von Felix Trautmann vom Institut für Sozialforschung der Goethe-Universität.
Podiumsdiskussion zum Stadtlabor "Demokratie: Vom Versprechen der Gleichheit" in Kooperation mit dem Utopischen Raum im globalen Frankfurt, ein Zusammenschluss der Stiftung medico international mit dem Institut für Sozialforschung und der Frankfurter Rundschau
4 €/ermäßigt 2 €
im Leopold-Sonnemann-Saal
Diese Veranstaltung ist der Ersatztermin für die krankheitsbedingt ausgefallene Podiumsdiskussion am 11.10.2023.
Eine Anmeldung im Vorfeld wird empfohlen. Möglich ist das über den Online-Ticketshop und den Besucherservice (besucherservice[at]historisches-museum-frankfurt.de, T (069) 212-35154). Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.